02.10.2020 14:41 Uhr

WAC pocht auf Sieg im Wolfsduell gegen den SKN

Für WAC-Coach Ferdinand Feldhofer zählt gegen St. Pölten nur ein Sieg
Für WAC-Coach Ferdinand Feldhofer zählt gegen St. Pölten nur ein Sieg

Der Wolfsberger AC hat nach einem schwierigen Auftaktprogramm in der Bundesliga nach drei Runden nur drei Zähler zu Buche stehen. Ferdinand Feldhofer sieht sein Team dennoch im "Soll". "Euphorie ist noch nicht ausgebrochen. Aber es ist alles im Rahmen", betonte der WAC-Coach. Am Samstag sollte für den Europa-League-Starter im Heimspiel gegen den SKN St. Pölten dennoch ein Sieg her.

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"Zu Hause gegen St. Pölten sollten wir schon gewinnen", merkte Feldhofer an. Der Gegner liegt den Lavanttalern: Zuletzt gewannen sie gegen die Niederösterreicher in der Meisterschaft fünfmal en suite bei 16:1 Toren. Drei 4:0-Erfolge feierte der WAC zuletzt gegen die St. Pöltner. Diese zeigten sich in der noch jungen Saison aber klar verbessert. Gegen Rapid setzte es zuletzt ein 1:2.

Ibertsberger sieht Team nicht als Außenseiter

Robert Ibertsberger sah sein im Sommer verändertes Team beim Europacup-Teilnehmer nicht unbedingt als Außenseiter. "Wichtig wird sein, die wir die spielerischen Stärken des WAC nicht zur Geltung kommen zu lassen, dann ist ein positives Resultat im Lavanttal im Bereich des Möglichen", sagte der SKN-Coach. Ibertsberger hatte den WAC im Frühjahr 2018 als Nachfolger von Heimo Pfeifenberger interimistisch betreut. Sein Vertrag verlängerte sich danach aber nicht.

Nach einer Auslosung mit Sturm Graz, der Admira und Rapid sind die erarbeiteten vier Zähler für St. Pölten durchaus in Ordnung. Dies sah auch Ibertsberger so. "Wir wollen auch in diesem Spiel unseren eingeschlagenen Weg fortsetzen und die Dinge, die gegen Rapid nicht so gut funktioniert haben, wieder besser machen." Verletzt fehlt einzig Verteidiger Luan, der sich eine Bänderverletzung im Knöchel zuzog.

Der WAC konnte in der 1. Runde daheim gegen Salzburg und zuletzt beim LASK nichts Zählbares mitnehmen. Nur in Hartberg wurden bisher (drei) Zähler gesammelt. Feldhofer sah seine Mannschaft dennoch auf gutem Weg. "Ich sehe viele Verbesserungen im Vergleich zum Frühjahr, aber man muss den neuen Spielern auch Zeit geben, sich die Automatismen einzuprägen und dass alle gleich denken. Vom Fitnesslevel her rücken wir nach und nach mehr zusammen, das macht es auch besser", analysierte er.

Linksverteidiger beim WAC gesucht

Alexander Kofler wird dem WAC nach seiner Fingerverletzung weiter nicht zur Verfügung stehen, Manuel Kuttin somit wieder das Tor hüten. In der Abwehr fällt Linksverteidiger Guram Giorbelidze mit einer Adduktorenverletzung laut Feldhofer noch mehrere Wochen aus. "Nachdem das länger dauern wird, schauen wir uns auf dieser Position noch um."

apa

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