Der FC Bayern München arbeitet hinter den Kulissen an Vertragsverlängerungen mit seinen Leistungsträgern. Kingsley Coman soll ein Angebot abgelehnt haben. Auch von Joshua Kimmich und Leon Goretzka gibt es Neuigkeiten.

Am Montag enthüllte der "kicker", dass Kingsley Coman ein erstes Angebot des FC Bayern zur Verlängerung seines noch bis 2026 laufenden Vertrags abgelehnt habe. Die Gespräche mit dem Franzosen liegen demnach derzeit auf Eis - eine Information, die "Sky" inzwischen bestätigte.

Wie der TV-Sender weiter berichtet, befinden sich die Münchner allerdings auch bereits im Austausch mit Joshua Kimmich (Vertrag bis 2023) und Leon Goretzka (Vertrag bis 2022).

"Bei Leon Goretzka ist definitiv Druck drauf. Mit Goretzka wird bereits verhandelt und der Spieler selbst würde wohl gerne bleiben", gab "Sky"-Reporter Marc Behrenbeck den Stand der Dinge wieder. Eine Einigung stehe zwar noch aus. Beim "Stichwort Wertschätzung/Gehalt" befinde man sich aber "auf Kurs".

FC Bayern: Einigung bei Joshua Kimmich nicht in Reichweite

Im Fall von Kimmich sehe es hingegen "aktuell ein bisschen anders aus", erklärte der Journalist weiter. "Es ist klar, dass man so einen Spieler nicht ablösefrei verlieren darf. Er ist ein Leader und gilt als zukünftiger Bayern-Kapitän. Auch da werden die Gespräche geführt."

Von einer Einigung ist man offenbar aber noch ein gutes Stück entfernt. Die Bayern-Führung würde derzeit bei den Gehältern vergleichen und "abwägen, wem man wie viel anbietet", so Behrenbeck.

Welche Summe pro Jahr fällig werden würde, um Goretzka und Kimmich von einem Verbleib zu überzeugen, enthüllt "Sky" ebenfalls. Angeblich müsste das kolportierte aktuelle Salär von Goretzka und Kimmich um fünf weitere Millionen Euro pro Saison angehoben werden.

Damit würden die beiden Mittelfeldspieler den Schätzungen des Senders zufolge im vereinsinternen Ranking hinter Robert Lewandowski (22 Millionen Euro), Manuel Neuer (18 Millionen Euro), Leroy Sané (18 Millionen Euro) und Thomas Müller (16 Millionen Euro) rangieren. 15 Millionen Euro pro Jahr verlangen demnach übrigens auch Gnabry (Vertrag bis 2023) und Coman.