16.02.2024 11:33 Uhr

Schmidt mit großer Ehrfurcht vor Xabi Alonso

Heidenheim-Trainer Frank Schmidt
Heidenheim-Trainer Frank Schmidt

Frank Schmidt, Trainer des Fußball-Bundesligisten 1. FC Heidenheim, hat vor dem Duell gegen Spitzenreiter Bayer Leverkusen mit großem Respekt zu seinem Kollegen Xabi Alonso aufgeschaut.

"Man muss sich nur die Vita von Xabi Alonso anschauen, da bin ich ein ganz, ganz, ganz kleines Licht. Ihm jetzt als Trainer gegenüber zu stehen, ist schon etwas Besonderes. Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen. Wenn ich seine Karriere anschaue, und dann meine - da liegt ein Universum dazwischen", sagte Schmidt vor der Bundesligapartie am Samstag (15.30 Uhr/Sky).

Schmidt (50) hat unter anderem bei den Amateuren des 1. FC Nürnberg, beim TSV Vestenbergsgreuth oder der SpVgg Greuther Fürth gespielt. Alonso war in seiner schillernden Karriere mit Spanien Welt- und Europameister geworden. Mit dem FC Liverpool, Real Madrid und dem FC Bayern gewann der heute 42-Jährige auf Vereinsebene alles, was es zu gewinnen gibt.

Schmidt will das "Unmögliche möglich machen"

Trotz eines Alonsos und trotz der aktuellen Überlegenheit von Bayer fordert Schmidt von seinen Profis vor dem ungleichen Duell den nötigen Mut. "Wir wollen mit einer großen Überzeugung versuchen, das Unmögliche möglich zu machen. Wir sind krasser Außenseiter gegen den Tabellenführer. Trotzdem möchte ich von meiner Mannschaft sehen, dass jeder bereit ist, an Grenzen zu gehen und daran glaubt, dass eine Überraschung möglich ist", sagte Schmidt.

Leverkusen ist seit 30 Spielen ungeschlagen, Heidenheim seit acht. Schmidt vertraut auf die Heimstärke des Neulings. "Wir haben zuhause schon gezeigt, dass wir den vermeintlich großen Favoriten ein Bein stellen können. Wir werden alles versuchen", so der FCH-Trainer. Das sei so ein Spiel, "da musst du entweder oder spielen. In der Mitte gibt es nicht viel. Da kannst du auch schnell mal chancenlos sein. Wir haben einen Plan. Entscheidend ist, dass wir das leben." Aber selbst "wenn wir als Aufsteiger unsere beste Leistung bringen, kann es trotzdem nicht reichen".

 

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