19.10.2015 22:34 Uhr

Mainz schließt schnellen Heidel-Abschied aus

Heidel wird wohl nicht kurzfristig zu Schalke wechseln
Heidel wird wohl nicht kurzfristig zu Schalke wechseln

Dass Christian Heidel den FSV Mainz in Richtung Schalke verlassen könnte, ist kein Geheimnis mehr. Jetzt deutete FSV-Präsident Harald Strutz an, dass ein sofortiger Abgang seines Managers nicht in Frage kommt.

"Es war Einigkeit zwischen uns und Christian Heidel, dass ein kurzfristiger Weggang nicht infrage kommt und auch gar nicht stemmbar ist für diesen Verein", sagte Strutz nach der Vorstandssitzung am Montagabend.

Schalke soll eine Verpflichtung Heidels als Nachfolger von Sportvorstand Horst Heldt anstreben, dessen Vertrag am 30. Juni 2016 ausläuft. Einen Wechsel des FSV-Managers zu den Königsblauen zu einem späteren Zeitpunkt wollte Strutz indes nicht ausschließen: "Man muss sehen, wie sich die nächsten Monate entwickeln und dann werden wir weitersehen. Mehr ist heute nicht zu sagen."

Heidel selbst erklärte: "Es ist erst dann ein Thema, wenn in Mainz alles geregelt ist." Sein Vertrag läuft noch bis 2017. Heldt hatte am Wochenende seinen Abschied auf Schalke angedeutet. "Ich habe für mich entschieden, wie es weitergeht", sagte er im "Sport1-Doppelpass". Er werde sich in dieser Woche mit dem Aufsichtsratsvorsitzenden Clemens Tönnies zusammensetzen, dann werde eine Entscheidung verkündet.

Mehr dazu:
>> Mainz: Heidel bleibt stumm

sid

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