06.01.2016 12:40 Uhr

Sané: Heldt deutet Schmerzgrenze an

Horst Heldt gibt zu, bezogen auf Leroy Sané gewisse Summen durchzurechnen
Horst Heldt gibt zu, bezogen auf Leroy Sané gewisse Summen durchzurechnen

Sportvorstand Horst Heldt vom FC Schalke hat einen Hinweis darauf gegeben, dass es sehr wohl eine finanzielle Schmerzgrenze für einen Transfer des Jungstars Leroy Sané gibt. "Natürlich gibt es immer Gedankenspiele, gewisse Sachen auch durchzukalkulieren", sagte Heldt im Interview mit "Sky Sport News HD".

Angeblich bereitet Manchester City ein 55-Millionen-Euro-Angebot für den Nationalspieler vor. Im Falle eines Wechsels in dieser Dimension wäre der 19 Jahre alte Offensivspieler, der noch bis 2019 bei Schalke unter Vertrag steht, der teuerste deutsche Spieler.

"Clemens Tönnies und ich betonen immer wieder, dass wir bisher von keinem Verein ein offizielles Angebot vorliegen haben. Deswegen macht es keinen Sinn, sich jetzt verrückt zu machen", sagte Heldt: "Bisher gibt es überhaupt keine Anzeichen von dem Spieler, dass er Schalke 04 verlassen möchte - er fühlt sich hier pudelwohl, und wir wollen ihn auch weiter unter Vertrag halten."

Klub-Chef Tönnies hatte zuletzt erklärt, man habe entschieden, "Leroy nicht abzugeben, und auch der Spieler will Schalke nicht verlassen". Wenn es ein Interesse gebe, bestätige das nur die "hervorragende Nachwuchsarbeit" auf Schalke.

Mehr dazu:
>> Tönnies: Sané wechselt auf keinen Fall

sid

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