05.12.2018 12:16 Uhr

Kießling ließ Ehefrau in der Vorbereitung laufen

Ein richtiger Schlawiner, dieser Stefan Kießling. © imago/Deutzmann
Ein richtiger Schlawiner, dieser Stefan Kießling. © imago/Deutzmann

Der ehemalige Bayer-Leverkusen-Torjäger Stefan Kießling gesteht knapp ein halbes Jahr nach seinem Karriereende Schummeleien beim Konditionstraining ein. Während der Vorbereitung ließ er seine Ehefrau einige Laufeinheiten für ihn absolvieren.

Fünf Monate nach seinem Karriereende als Fußballprofi hat der ehemalige deutsche Nationalspieler Stefan Kießling kleine Schummeleien beim individuellen Trainingsprogramm eingestanden.

"Ich habe in keiner Vorbereitung alle Läufe zu hundert Prozent gemacht. Nicht einmal", sagte der frühere Torjäger von Bayer Leverkusen der "Sport Bild". Kießling arbeitet seit 1. Oktober beim Werksverein als Assistent von Sport-Geschäftsführer Rudi Völler.

Den Grund dafür, dass seine Versäumnisse in der Sommer- oder Winterpause nie auffielen, verriet der 34-Jährige ebenfalls: "Man bekommt eine Pulsuhr, auf der alle Läufe gespeichert werden. Da meine Frau sehr sportlich ist, hat sie mit der Pulsuhr auf dem Cross-Trainer den einen oder anderen Lauf nach den Vorgaben für mich gemacht - so gut, dass es niemand nachvollziehen konnte." Kießling: "Aber wenn es auf den Platz ging, war ich immer vorne dabei."

dpa

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