Seit Wochen wird Callum Hudson-Odoi vom FC Chelsea mit einem Wechsel zum Fußball-Bundesligisten FC Bayern München in Verbindung gebracht. Nun gibt es neue Entwicklungen im Poker um den 18-Jährigen. Offenbar hat der Rekordmeister im Werben um den Youngster einen Punktsieg gelandet.

Wie "Sky" berichtet, hat der Flügelflitzer ein neues und stark verbessertes Vertragsangebot der Londoner abgelehnt. Nach Informationen von "skysports.com" soll das von den Blues angebotene neue Monatssalär bei knapp 400.000 Euro monatlich betragen. Eine Summe, die Hudson-Odoi offenbar wenig beeindruckt. Der Rechtsfuß soll erneut klar gemacht haben, dass er unter keinen Umständen bei Chelsea verlängern will.

39 Millionen Euro? FC Bayern gibt verbessertes Angebot ab

Stattdessen strebt der Angreifer weiterhin einen Winter-Wechsel nach München an. Berichten zufolge hat er die Chelsea-Verantwortlichen darum gebeten, seinen Wunsch zu respektieren und ihm die Freigabe zu erteilen.

Der FC Bayern will das Offensiv-Talent "unbedingt verpflichten", wie Münchens Sportdirektor Hasan Salihamidzic unlängst sagte.  Der Rekordmeister soll dem Vernehmen nach bereits ein viertes verbessertes Angebot abgegeben haben und ist offenbar bereit, 39 Millionen Euro für den Youngster auf den Tisch zu legen.

Schon am vergangenen Wochenende hatte die "Daily Mail" berichtet, dass Hudson-Odoi seine Freigabe fordert. Der umworbene Youngster sehe seine Zukunft nicht länger bei den Blues. Der Angreifer soll unzufrieden mit der spärlichen Einsatzzeit bei den Profis sein - erst seit Bekanntwerden des Interesses der Bayern steht der Youngster regelmäßig auf dem Rasen.

Zudem fehle dem 18-Jährigen das Vertrauen, dass er unter Teammanager Maurizio Sarri den endgültigen Durchbruch schaffen könne.

Zuletzt hatte Hudson-Odoi mit einer kryptischen Botschaft für Aufsehen gesorgt. "Glaube nicht immer alles, was du hörst", schrieb der 18-Jährige am Montagabend bei Instagram, entfernte die Nachricht nach kurzer Zeit jedoch wieder.

Was genau Hudson-Odoi meint, ist nicht ganz klar, nahe liegt jedoch, dass es sich um die Stimmen handelt, die unlängst davon berichteten, der Engländer brenne auf einen Wechsel zu den Bayern.