04.04.2019 14:00 Uhr

BVB ohne Alcácer in München? Favre äußert sich

Lucien Favre und der BVB sind am Samstag beim FC Bayern gefordert
Lucien Favre und der BVB sind am Samstag beim FC Bayern gefordert

Am Samstag um 18:30 Uhr kommt es zum vermeintlich vorentscheidenden Duell um die deutsche Meisterschaft zwischen dem FC Bayern und Borussia Dortmund. Vor dem Gipfeltreffen standen BVB-Trainer Lucien Favre und Sportdirektor Michael Zorc den Journalisten am Donnerstag in der Abschluss-Pressekonferenz Rede und Antwort.

Es ging unter anderem um die angespannte Personalsituation bei den Schwarzgelben. Bangen muss der BVB nämlich unter anderem um Paco Alcácer.

Der Stürmer, der den BVB zuletzt gegen den VfL Wolfsburg (2:0) zurück an die Spitze schoss, hat sich in diesem Spiel bei einem Sturz schwerer am Arm verletzt als befürchtet. "Es wird schwierig, aber es gibt eine Chance, dass er dabei ist", sagte Favre.

Laut "Bild" wird der Spanier möglicherweise mit einer Spezialschiene spielen können. Im Training am Dienstag, Mittwoch und Donnerstag hatte Alcácer (16 Saisontore) gefehlt. Am Samstag (18:30 Uhr) geht der BVB mit zwei Punkten Vorsprung in das Duell beim FC Bayern.

Bei den anderen Personalien hielt sich Favre gewohnt bedeckt. "Es ist schwer zu sagen. Wir werden sehen, wie es am Freitag nach dem Training aussieht. Dann treffen wir Entscheidungen für den Kader", sagte er. Somit erscheint ein Einsatz von Lukasz Piszczek (Fersenprobleme) und Abdou Diallo (Muskelbeschwerden) fraglich.

Michael Zorc hofft auf "Top-Leistung" des BVB beim FC Bayern

Favre erwartet unabhängig vom Ausgang des Gipfeltreffens in der Allianz Arena keine Vorentscheidung im Titelkampf. "Es ist natürlich ein etwas spezielles Spiel, aber es ist nur eins von sieben, die noch ausstehen. Wenn wir gewinnen, ist nichts entschieden, bei einem Unentschieden ist alles offen, wenn Bayern gewinnt auch."

Zorc erklärte, die Dortmunder bräuchten "eine Top-Leistung" in München, "eine bessere, als wir sie letzte Woche gezeigt haben. Wir brauchen Mut, du kannst dort nicht nur verteidigen."

Nachdem es in den letzten Jahren im Vorfeld der Duelle zwischen FC Bayern und BVB häufig verbale Geplänkel zwischen den Verantwortlichen gab, bezeichnete der Manager das aktuelle Verhältnis zum Rekordmeister als "normal".

 

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