06.05.2019 13:45 Uhr

Premier-League-Riesen jagen James Rodríguez

James Rodríguez vom FC Bayern wird bei zwei Premier-League-Größen gehandelt
James Rodríguez vom FC Bayern wird bei zwei Premier-League-Größen gehandelt

James Rodríguez kickt seit dem Sommer 2017 auf Leihbasis beim FC Bayern München, kann bis Mitte Juni vom deutschen Rekordmeister für 42 Millionen Euro fest verpflichtet werden und kehrt andernfalls zu Real Madrid zurück. Die Fakten scheinen klar, die Zukunft des Kolumbianers bleibt dennoch ein vieldiskutiertes Thema.

Glaubt man spanischen Medien, haben sich weitere Interessenten in den Poker um den 27-Jährigen eingeschaltet. Demnach sollen James inzwischen Angebote der englischen Top-Klubs Manchester United und FC Chelsea vorliegen. Das berichtet "Don Balon". 

Ein Verbleib beim FC Bayern ist demzufolge ausgeschlossen, Real Madrid, wo James' Kontrakt erst 2021 endet, soll dem Edeletechniker zudem mitgeteilt haben, er möge sich einen neuen Arbeitgeber suchen. 

Bislang galten der FC Arsenal, Juventus Turin und SSC Neapel als heißeste Anwärter auf einen Kauf des Offensivspielers, ManUnited und Chelsea wedeln nun aber angeblich ebenfalls mit lukrativen Offerten. Dem Bericht zufolge winkt James in Manchester eine "Schlüsselrolle" sowie ein "attraktives Gehalt". Die unlängst verpasste Qualifikation für die Champions League spricht jedoch gegen die Red Devils.

FIFA-Sperre macht Chelsea-Wechsel unmöglich

Chelsea hat seinen Platz in der Königsklasse hingegen sicher, kämpft aber mit anderen Problemen: Die FIFA belegte die Blues aufgrund von Verstößen gegen die Regeln zur Verpflichtung Minderjähriger mit einer Transfersperre. Chelsea darf erst im Sommer 2020 wieder Spieler unter Vertrag nehmen. Ein erster Protest der Londoner wurde abgelehnt.

Zudem muss derweil noch abgewartet werden, ob der FC Bayern wirklich darauf verzichtet, die Kaufoption zu ziehen. Anders als behauptet, scheint die Entscheidung derzeit noch nicht endgültig gefallen zu sein. "Wir haben uns noch nicht entschieden. Wir haben noch Zeit und lassen uns noch Zeit", erklärte Sportdirektor Hasan Salihamidzic am Samstag gegenüber "Sky".

 

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