09.03.2020 08:30 Uhr

Personalplanungen des FC Bayern weiter in der Schwebe

Ivan Perisic (l.) könnte beim FC Bayern bleiben, David Alaba wartet auf eine Verlängerung
Ivan Perisic (l.) könnte beim FC Bayern bleiben, David Alaba wartet auf eine Verlängerung

Die aktuelle Saison dauert zwar noch bis zum 16. Mai, doch die Transferplanungen des FC Bayern München für die kommende Spielzeit laufen bereits auf Hochtouren.

Laut "kicker" wird an der Säbener Straße bereits intensiv darüber nachgedacht, mit welchen Spielern man in die Saison 2020/2021 starten will.

Demnach sehen die Bayern-Bosse dringlichen Bedarf in der Innenverteidigung. Ein Rechtsfuß soll das Abwehrzentrum verstärken. Dabei sei Dayot Upamecano, der RB Leipzig im Sommer für 60 Millionen Euro verlassen darf, in den Fokus gerückt.

Fürs Mittelfeld spiele weiterhin Bayer Leverkusens Shootingstar Kai Havertz eine Rolle in den Gedankenspielen der Münchner, heißt es in dem Bericht. Beim lange geplanten Transfer von Leroy Sané gibt es dagegen angeblich "Zweifel". Zwar werde die Personalie weiterhin geprüft, doch der finanzielle Rahmen könnte einen Transfer verhindern.

Ohnehin müssen sich die Bosse des FC Bayern dem Bericht zufolge zunächst darüber klar werden, ob sie sich überhaupt auf der offensiven Außenbahn verstärken wollen. Schließlich gebe es Überlegungen, Ivan Perisic, der noch bis zum Saisonende von Inter Mailand ausgeliehen ist, langfristig zu binden.

Wie plant der FC Bayern mit Alaba und Neuer?

Auch die Zukunft von einigen Stammspielern ist noch unklar. So läuft zum Beispiel der Vertrag von David Alaba im Sommer 2021 aus. Laut dem Fachmagazin wartet der Österreicher immer noch auf eine Verlängerung.

"Ich gehe davon aus, dass der Verein auf uns zukommen wird", zitiert der "kicker" den Abwehrspieler. Bisher haben die Verantwortlichen das allerdings nicht getan.

Auch das Arbeitspapier von Manuel Neuer läuft am Ende der kommenden Saison aus. Eine Ausdehnung des Vertrages hängt wohl in erster Linie an Gehalt und Laufzeit. Der FC Bayern ist eigentlich dafür bekannt, Spielern über 30 nur noch neue Verträge über ein Jahr vorzulegen, im Sonderfall macht man jedoch Ausnahmen. Dass dies auch bei Neuer der Fall sein wird, ist anzunehmen. Zumal der Kapitän zuletzt mit starken Leistungen glänzte.

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