10.04.2020 16:30 Uhr

FIFA unterstützt Mitgliedsverbände in Corona-Krise

Gianni Infantino und die FIFA wollen den Verbänden helfen
Gianni Infantino und die FIFA wollen den Verbänden helfen

Der Fußball-Weltverband FIFA will seinen 211 Mitgliedsverbänden in der Corona-Krise finanziell helfen. Das kündigte FIFA-Präsident Gianni Infantino in einer veröffentlichen Videobotschaft an.

So soll die Auszahlung einer zweiten Rate aus dem sogenannten Forward-Programm der FIFA vorzeitig an die nationalen Verbände ausgezahlt werden. Der Nachweis, ob 2019 und 2020 die Kriterien zum Erhalt der Gelder erfüllt wurden, entfällt. Dem muss noch der zuständige Ausschuss zustimmen.

Auf dem FIFA-Kongress im Juni 2019 in Paris war angekündigt worden, dass bis 2022 1,75 Milliarden US-Dollar durch das Forward-Programm an die Mitgliedsverbände und sechs Konföderationen fließen. Über das Programm solle der Fußball gefördert werden, heißt es in einer Beschreibung auf der FIFA-Webseite.

In seiner Videobotschaft an die Mitgliedsverbände sagte Infantino, dass innerhalb der FIFA über die finanziellen Folgen auf den gesamten Fußball bereits beraten werde. "Sie können sich darauf verlassen, dass wir zur Stelle sind und dass wir gemeinsam Lösungen finden werden", versprach der 50 Jahre alte Schweizer. "Wir werden Sie nicht allein lassen. Die Welt wird wissen, wohin das Geld fließt, und, was ebenso wichtig ist, warum das Geld dorthin fließt."

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