24.12.2020 09:31 Uhr

Ist Gottes Sohn auf dem Weg ins Paradies?

Jordan Larsson ist auf dem besten Weg selbst ein großer Stürmer zu werden
Jordan Larsson ist auf dem besten Weg selbst ein großer Stürmer zu werden

Pünktlich zu Weihnachten keimen Gerüchte eines möglichen Wechsels von Carl Henrik Jordan Larsson von Spartak Moskva (Moskau) zu Celtic FC auf. Der treffsichere Stürmer ist der Sohn von Henrik Larsson, von vielen Fans der "Bhoys" schlicht "God" genannt.

In einem Interview mit "RT Sport" bekennt sich Jordan mit vollem Herzen zu Celtic und dem Celtic Park, für viele "The Paradise": "Es war der erste Ort, an dem ich Fußball erlebt habe, gemeinsam mit meiner Mutter habe ich meinem Vater zugeschaut."

Larsson Senior stürmte von 1997 bis 2004 für Celtic, erzielte 242 Treffer für die Bhoys, holte neun nationale Titel und erreichte mit ihnen 2004 das UEFA-Cupfinale.

"Die größten Erinnerungen in meinem Kopf sind die 'You’ll Never Walk Alone’-Gesänge, wenn alle Fans ihre Schals auspacken", erzählt der 1997 geborene Jordan.

Jordan ist sich aber auch bewusst, dass "wenn ich jemals dort spielen darf, muss ich mir schon vorher einen großen Namen gemacht haben ... sonst denken die Leute immer nur, dass da Henriks Sohn spielt."

Darum möchte er zuerst auch internationale Erfahrungen sammeln. Jordans nächstes Ziel ist es, mit Spartak die Champions League zu erreichen. Aktuell liegt er mit dem "Volksteam" in der Premier Liga auf Rang drei und in der Schützenliste auf Rang vier.

Henrik hat die Champions League 2006 mit Barça gewonnen. Beim 2:1-Finalerfolg über Arsenal bereitete er im Stade de France beide Treffer (Eto'o, Belletti) vor. Derzeit fungiert er im Trainerstab der Katalanen. Bei Helsingborgs IF hatte er als 2014 bis 2016 Jordan auch unter seinen Trainer-Fittichen.

Auf die Frage, mit welchen drei Worten er sich beschreiben würde, antwortete Jordan RT Sport: "Schnell, Goalgetter, Torchancen-Kreierer". Nur bitte nicht Henrik Larssons Sohn. Sein Vertrag mit Spartak gilt noch bis 2023.

red

 

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