23.04.2021 12:03 Uhr

Medien: Goretzka-Vertrag bei Bayern oberste "Priorität"

Leon Goretzka ist beim FC Bayern zu einer wichtigen Stütze geworden
Leon Goretzka ist beim FC Bayern zu einer wichtigen Stütze geworden

Die Transferpolitik des FC Bayern steht in diesen Tagen einmal mehr unter besonderer Beobachtung. Im kommenden Sommer liegt der Fokus aber anscheinend nicht auf neuen Stars. Vielmehr sollen die Verträge mit bestehendem Personal ausgeweitet werden. Ein Akteur hat in der Überlegungen beim Rekordmeister einen Sonderstatus: Mittelfeldmann Leon Goretzka.

Wie die Münchner "Abendzeitung" berichtet, habe eine Vertragsverlängerung mit dem 26-Jährigen an der Isar absolute "Priorität". Im Raum steht angeblich ein neuer Vierjahresvertrag. Der aktuelle Kontrakt mit dem Nationalspieler läuft zum Ende der kommenden Saison aus. 

Goretzka war 2018 ablösefrei vom FC Schalke nach München gewechselt. Dort reifte er zu einem Spieler von Weltklasse-Format und zum unangefochtenen Stammspieler. "Es war eine unfassbar erfolgreiche Zeit, in der sich ein guter Spirit aufgebaut hat", resümierte der gebürtige Bochumer die letzten eineinhalb Jahre unter Trainer Hansi Flick.   

Dass der Coach im Sommer den Verein verlassen will, stellt jedoch auch für die erhofften Verlängerungen ein Hindernis dar. Die Klub-Oberen hätten sich aber darauf festgelegt, dass Goretzka unabhängig von der Wahl des Trainers gehalten werden muss. 

Keine Weiteren Transfers beim FC Bayern geplant?

Nach einer Verlängerung mit Goretzka sollen bei den Bayern dem Blatt zufolge weitere Akteure folgen. So wolle der Champions-League-Sieger von 2020 auch die Papiere von Niklas Süle (Vertrag noch bis Juni 2022), Joshua Kimmich, Serge Gnabry und Kingsley Coman (jeweils Vertrag bis Juni 2023) verlängern.

Um die Stammspieler allesamt mit neuen Verträgen auszustatten, sei der Verein bereit, an der Transferfront kürzer zu treten. Für den Sommer seien laut "AZ" keine weiteren Mega-Transfers geplant. Die finanziellen Einbußen im Zuge der Pandemie ließen es nicht zu, gleichzeitig teure Spieler zu holen und den arrivierten Spielern neue Arbeitspapieren anzubieten. 

Bislang steht beim Rekordmeister lediglich die Verpflichtung von Dayot Upamecano fest. Dem gegenüber stehen die fixen Abgängen von David Alaba, Jérôme Boateng und Javi Martínez. 

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