Adrian Grbić erlebte in der abgelaufenen Saison wahrlich keine einfache Zeit. Bei seinem Klub FC Lorient lief es mit nur vier Toren in 33 Ligaspielen nur mäßig, dann folgte auch noch die Nicht-Einberufung in den EM-Kader des österreichischen Nationalelf. Nun will der 24-Jährige aber wieder voll angreifen.

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Nach seiner fulminanten Saison 2019/20 in der zweiten französischen Liga, als Adrian Grbić mit 27 Toren in 26 Ligaspielen ordentlich zu überzeugen wusste, folgte nach seinem Wechsel zu Erstligisten FC Lorient in der darauffolgenden Saison die Ernüchterung. Nur zehnmal steht der ÖFB-Legionär in der Startelf beim Ligue 1-Klub, brachte es in 33 Ligaspielen auf gerade einmal magere vier Tore und wurde dann auch von Teamchef Franco Foda nicht für den österreichischen EM-Kader berücksichtigt.

Klärendes Gespräch mit dem Coach

Lange wurde über einen Abschied des neunfachen A-Teamspielers aus Lorient gemunkelt, doch beim Trainingsstart für die neue Saison war Adria Grbić anwesend und zeigte sich motiviert. Gegenüber "ouest-france" machte nun Coach Christophe Pélissier klar, dass er sich mit dem ÖFB-Kicker ausgeredet hat: "Wir haben ein Gespräch unter Männern geführt und nun ist alles in Ordnung. Wir haben die letzte halbe Saison als fünftbestes Team beendet, sind auf einem guten Weg und blicken jetzt nur mehr nach vorne." 

Nachdem Lorient lange Zeit gegen den Abstieg kämpfte, landete man durch eine starkes Jahr 2021 mit acht Siegen und nur sieben Niederladen in 21 Ligapartien noch auf dem gesicherten 16 Tabellenplatz. Dieses Jahr will man mit den unteren Tabellenplätzen nichts zu tun haben und Adrian Grbić soll dabei keine unwesentliche Rolle mehr spielen.

red