26.11.2023 07:59 Uhr

Silberberger kritisiert Buli-Schiedsrichter

Thomas Silberberger schimpfte an der Seitenlinie mit dem Schiedsrichter
Thomas Silberberger schimpfte an der Seitenlinie mit dem Schiedsrichter

WSG-Tirol-Trainer Thomas Silberberger hat sich nach dem 0:1 seiner Kicker beim LASK auf die Bundesliga-Schiedsrichter eingeschossen. "Mich stört nicht massiv, dass die Schiedsrichter schlecht pfeifen, aber sie sind nie einsichtig", meinte Silberberger am Samstag. "Ich wünsche mir einmal einen Schiedsrichter, der da sitzt und sagt: 'Heute habe ich einen Scheiß gepfiffen'. Aber das gibt es nicht."

Stein des Anstoßes war eine Gelbe Karte, die Silberberger in der ersten Hälfte wegen Kritik erhalten hatte. "Ich habe ein Foul gesehen an Luca Kronberger, der Stojkovic hat ihn nach hinten gezogen. Und aus diesem Foul kommt dann das Handspiel vom Üstündag, dann der Freistoß und das Gegentor", berichtete er.

Kassai war vor Ort

Außerdem habe ihn die Entscheidung gegen Ende der ersten Spielhälfte massiv aufgeregt, nachdem WSG-Goalie Adam Stejskal einen Ball mit der Hand aufgenommen hatte. Schiedsrichter Jakob Semler sah einen Rückpass eines Mitspielers von Stejskal, er gab daher indirekten Freistoß im Strafraum. Laut Silberberger war allerdings LASK-Verteidiger George Bello zuletzt am Ball, was auch die TV-Bilder gezeigt hätten. "Das wäre die nächste grobe, große Fehlentscheidung gewesen, weil wenn da ein Tor entsteht, ist das Spiel entschieden", sagte er.

Gemäß APA-Informationen war auch Viktor Kassai, der Technische Direktor im ÖFB-Schiedsrichterwesen, bei dem Spiel in Linz. Er dürfte Semler und sein Team genau beobachtet haben.

apa

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