Werder Bremens Trainer Ole Werner hat nach dem ersten Halbjahr der Bundesliga-Saison ein gemischtes Fazit gezogen.

"Es ist nach wie vor die Aufgabe für uns, den Abstand nach unten zu vergrößern", sagte Werner. Zugleich äußerte der 35-Jährige die Hoffnung auf Transfers in der Winterpause, die den Kader breiter aufstellen.

Werner betonte nach dem 1:1 (0:0) gegen RB Leipzig "drei Dinge in diesem Jahr", die positiv gelaufen seien.

"Dass wir im Sommer unser Ziel erreicht haben. Dass wir jetzt auch wieder alles selbst in der Hand haben, um unser Ziel zu erreichen. Und insgesamt auch die Entwicklung der letzten Wochen", sagte der Coach der Grün-Weißen: "Von der Punkteausbeute insgesamt war es kein berauschendes Kalenderjahr, sondern eher ein schlechtes. Und nach 16 Spielen keine besonders gute Hinrunde bis zu diesem Punkt. Das muss man ja auch sagen."

Transfers könnten helfen, die Qualität im Team weiter zu verbessern. Und der Klub ist durchaus gewillt, im Januar aktiv zu werden.

"Sicherlich ist es das Bestreben von uns allen, dass wir da mehr Breite reinbekommen", sagte Werner: "Und es ist trotzdem wichtig, dass man Spieler findet, die zu uns passen. Menschlich, sportlich, natürlich auch finanziell."