25.09.2018 16:15 Uhr

Hütter plädiert für mehr Geduld mit Trainern

Kritisiert die Kritik an den Trainern: Eintracht-Trainer Adi Hütter. Foto: Arne Dedert
Kritisiert die Kritik an den Trainern: Eintracht-Trainer Adi Hütter. Foto: Arne Dedert

Adi Hütter sah sich nach dem Fehlstart mit Eintracht Frankfurt in die neue Saison früh Kritik ausgesetzt. "Wir leben in einer Ergebniswelt. Wenn die nicht passt, wird geholzt", weiß der Österreicher.

Eintracht Frankfurts Chefcoach Adi Hütter sieht die in dieser Bundesligasaison früh aufgekommene Kritik an Trainern und Spekulationen um ihre Ablösung kritisch. "Wir leben in einer Ergebniswelt. Wenn die nicht passt, wird geholzt", sagte der Vorarlberger.

Jeder Klub müsse wissen, ob allein die Ergebnisse entscheidend seien. Als Verein sollte es auch wichtig sein, zu sehen, wie ein Trainer arbeite und eine Mannschaft entwickele. "Auch Geduld hat sich öfter ausgezahlt", sagte Hütter. Auch er hatte nach dem 0:5 im Supercup gegen Bayern München und dem Erstrunden-Aus als Titelverteidiger im DFB-Pokal schon in der Kritik gestanden.

Angezählt wurden bereits seine Kollegen Domenico Tedesco (Schalke 04), Heiko Herrlich (Bayer Leverkusen) und Tayfun Korkut (VfB Stuttgart) nach den Fehlstarts mit ihren Teams. "Wenn Gegenwind aufkommt, ist die Kunst, so reinzublasen, dass es Rückenwind gibt", nannte Hütter als Rezept in Krisenzeiten.

dpa

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