Der Rieder Petar Filipović verlässt die Wikinger in Richtung Wien. Filipović unterschreibt bei der Wiener Austria. Die Violetten erhoffen sich vom neuen Spieler mehr Kreativität im Team. Zudem vermeldeten die Wiener die Verpflichtung von Felipe Pires, der Brasilianer kommt vom FSV Frankfurt.

„Wirtschaftlich profitieren wir von diesem Wechsel, sportlich ist dieser Abgang aber sehr schmerzlich für uns. Wir verlieren mit Petar Filipović nicht nur einen starken Spieler sondern auch einen Menschen mit starkem Charakter. Wir möchten ihm aber die Chance nicht verbauen, sich bei der Austria und damit auch international zu präsentieren. Für seine Zukunft wünschen wir ihm das Allerbeste und bedanken uns für seinen großartigen Einsatz für die SV Ried. Wir waren auf diesen Wechsel vorbereitet. Es werden zu unseren drei Neuzugängen noch weitere dazukommen“, erklärt SVR-Sportdirektor Stefan Reiter in einer Aussendung.

Filipović selbst freut sich auf die neue Aufgabe, dankt aber auch gleichzeitig der SV Ried: „Ich habe der SV Ried sehr viel zu verdanken. Ich bin sehr gut aufgenommen worden, es war für mich ein sehr familiäres Umfeld. Ich konnte mich sportlich super weiterentwickeln und kann jetzt den nächsten Schritt machen. Ich möchte mich auch dafür bedanken, dass beim Wechsel alles so gut geklappt hat“

Felipe Pires soll es richten

Mit Felipe Pires kommt ein weiterer Offensivkünstler zur Austria. Der Brasilianer kommt zwar von FSV Frankfurt, wird aber von den Violetten für zwei Jahre von seinem Stammverein TSG Hoffenheim ausgeliehen. Pires spielte einst bei RB Salzburg und FC Liefering.

Franz Wohlfahrt ist zufrieden mit den Transfers: "Wir sind sehr froh darüber, dass uns diese Transfers heute geglückt sind. Wir sind mit beiden schon länger in Verhandlungen gewesen und sowohl Filipovic als auch Pires haben uns immer den Eindruck vermittelt, dass sie unbedingt zu uns wechseln möchten. Wir hatten mit ihrem Management immer sehr engen Kontakt und uns sehr um beide bemüht. Es wird für beide eine neue Herausforderung, aber wir sehen bei ihnen großes Potenzial."

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red