Zahlreiche Fans und Medienvertreter, aber nur ein Rumpfkader waren am Montag beim ersten Training des neuen Rapid-Trainers auf dem Trainingsgelände des Ernst Happel-Stadions mit dabei. Damir Canadi und sein Betreuerteam wurden zunächst von Rapid-Präsident Michael Krammer und Wirtschafts-Geschäftsführer Christoph Peschek der Mannschaft vorgestellt, ehe eine erste lockere Einheit auf dem Platz folgte.

Der ehemalige Altach-Coach Canadi hatte dabei die bei den diversen Auswahlmannschaften weilenden Ján Novota, Paul Gartler, Louis Schaub, Arnór Ingvi Traustason und Giorgi Kvilitaia nicht zur Verfügung. Die Verletzten Steffen Hofmann, Stefan Schwab, Thomas Murg und Stephan Auer waren zwar in der Kabine dabei, konnten aber noch nicht mittrainieren.

Dafür ist Philipp Schobesberger wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen. Der Flügelspieler hat seit Ende August wegen einer Knorpelabsplitterung im rechten Knie pausieren müssen.

Am Donnerstag kann Canadi dann auch die Teamspieler wieder begrüßen und die Mannschaft komplett auf die drei kommenden Schlagerspiele gegen RB Salzburg, Genk in der Europa League und Sturm Graz vorbereiten. "In dieser Woche haben wir noch mehr Möglichkeiten, weil wir die Tage nur für Trainings und das Kennenlernen zur Verfügung haben", sagte Canadi.

Das große Interesse an seinem Einstieg bei Rapid hat ihn sowohl überrascht, als auch gefreut. "Das ist eine schöne Überraschung, damit habe ich nicht unbedingt gerechnet. Natürlich gibt es auch bei mir ein bisschen Anspannung, das gehört dazu. Es überwiegt aber die Freude an der neuen Aufgabe, die auf uns alle wartet", erklärte der 46-Jährige.

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apa/red