18.06.2018 18:27 Uhr

Aufbruchstimmung beim Wolfsberger AC

WAC-Präsident Dietmar Riegler hat für einen Umbruch in Wolfsberg gesorgt
WAC-Präsident Dietmar Riegler hat für einen Umbruch in Wolfsberg gesorgt

Mit neuem Trainer und acht neuen Spielern will der Wolfsberger AC in der Zwölferliga wieder Aufwind bekommen. "Wichtig ist, dass man einen anderen WAC sieht als letztes Jahr", stellt Klubboss Dietmar Riegler klar.

Nach Platz neun in der vergangenen Saison der Bundesliga hat der WAC einen Umbruch vorgenommen. Mit dem neuem Trainer Christian Ilzer und acht neuen Spielern soll in Wolfsberg wieder Aufbruchstimmung erzeugt werden, hoffte WAC-Präsident Dietmar Riegler beim Trainingsauftakt am Montag.

Der Chef gab kein konkretes Ziel in der neuen Zwölferliga aus. "Wichtig ist, dass man einen anderen WAC sieht als letztes Jahr. Dass der WAC wieder den Stellenwert bekommt, den er vor einigen Jahren schon einmal hatte", sagte Riegler.

Auf seinen neuen sportlichen Leiter hält er große Stücke. "Wir haben mit Ilzer einen Trainer geholt, der momentan gerade der richtige für den Verein ist, ein junger, dynamischer Trainer, der intensiv arbeitet. Die Mannschaft ist so aufgestellt, dass sie zum Spielstil von Ilzer passt: schnell nach vorne, offensiv, begeisternd", erklärte Riegler.

Kaderaufrüstung beim WAC

Ilzer wurde von Aufsteiger TSV Hartberg geholt und nahm Stefan Gölles, Manfred Gollner und Sven Sprangler von den Steirern mit. Aus den Niederlanden wurden Michael Liendl (Twente Enschede) und Marcel Ritzmaier (PSV Eindhoven II) zurück nach Österreich geholt, dazu kommen Marc André Schmerböck (Sturm Graz), Michael Novak (Mattersburg) und Lukas Schmitz (Fortuna Düsseldorf). Nur für Schmerböck war dabei eine Ablöse zu zahlen. Mit dem Bulgaren Ilja Milanow und Bojan Avramovic von Austria Lustenau werden aktuell zwei Verteidiger getestet.

"Wir wollen aktiven Fußball spielen, ein geradliniges Spiel nach vorne. Alle Spieler, die da sind, sind Wunschspieler. Aber Namen alleine bringen nichts, wichtig ist, wie sie als Team auftreten", sagte Ilzer.

In seinen Plänen spielen Florian Flecker und Issiaka Ouédraogo keine Rolle mehr. Flecker soll verliehen werden, Ouédraogo zieht es zu seinem Ex-Trainer Didi Kühbauer nach St. Pölten.

apa

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