22.10.2018 12:00 Uhr

Sandro Ingolitsch ist ein SKN-Wolf mit Biss

SKN-Arzt Dr. Alfred Steindl ahnte sofort Schlimmes
SKN-Arzt Dr. Alfred Steindl ahnte sofort Schlimmes

Dauerbrenner Sandro Ingolitsch kann so schnell nichts umwerfen. Auch kein Nasenbeinbruch!

SKN-Verteidiger Sandro Ingolitsch hat Sonntag im Pappelstadion über 70 Minuten mit einem gebrochenen Nasenbein gespielt. Das ergab die erste Untersuchung Montagvormittag in St. Pölten. Bei einem Zweikampf war ein Mattersburger Ellenbogen in seinem Gesicht gelandet.

Gegen Ende der Partie bekam Ingolitsch auch noch ein paar Stollenabdrücke auf seinen Knöchel als Mitbringsel. Das war für den Youth-League-Champion von 2017 aber "nicht der Rede wert".

Wie lange Ingolitsch nun zumindest mit dem Training pausieren muss, ist noch offen. Das hängt davon ab, wie sehr der Nasenflügel verkrümmt ist, und muss noch genauer untersucht werden. Der 21-Jährige hat jedenfalls sofort signalisiert, gegebenenfalls mit einer Maske aufzulaufen, wie SKN-Pressesprecher Tobias Weber versichert.

Ingolitsch ist neben Torhüter Christoph Riegler und Innenverteidiger Luca Meisl der einzige SKN-"Wolf" der diese Saison in allen elf Ligaspielen von der ersten bis zur letzten Minute mit dabei war. Zuletzt überzeugte er auch in der EM-Qualifikation der ÖFB-U21.

Mehr dazu:
>> alle Vereinsspiele Sandro Ingolitsch

ts

Online-Wettanbieter: bet365 | Interwetten | sportingbet | Tipico Sportwetten