Wohl keine Ermittlungen gegen Mourinho nach Ausraster
Manchester-United-Trainer José Mourinho hat nach dem Vorfall beim FC Chelsea am 20. Oktober keine Konsequenzen zu befürchten.
Wie britische Medien berichten, wird der englische Fußballverband FA nicht gegen den Portugiesen ermitteln - allerdings gegen Chelseas Assistenztrainer Marco Ianni, der Mourinho zuvor provoziert hatte. ManUnited hatte in der sechsten Minute der Nachspielzeit den Ausgleichstreffer kassiert.
Ianni bejubelte das Tor ausgelassen und direkt vor Mourinho, der daraufhin wutentbrannt aufsprang, aber von den Ordnungskräften zurückgehalten wurde. Es kam zu einer Rudelbildung, die sich erst nach einigen Minuten gelegt hatte.
Nach einer Rüge von Chelseas Cheftrainer Maurizio Sarri entschuldigte sich Ianni später bei Mourinho. Der United-Coach sei nach seinem Wutanfall von der FA "an seine Verantwortung" erinnert worden, hieß es.