15.01.2019 11:47 Uhr

Medien: Abschied steht fest! Liverpool will James

James Rodriguez hat angeblich beschlossen, den FC Bayern zu verlassen
James Rodriguez hat angeblich beschlossen, den FC Bayern zu verlassen

James Rodríguez spielt seit dem Sommer 2017 auf Leihbasis für den FC Bayern München, der deutsche Fußball-Rekordmeister kann den Kolumbianer per Klausel (zu ziehen bis zum 15. Juni) für 42 Millionen Euro bis Ende Juni 2022 verpflichten. So weit die Fakten. Die Gerüchteküche brodelt dennoch heftig und bringt den Mittelfeldspieler immer wieder mit anderen Klubs in Verbindung.

James werde nur noch bis Juni für die Bayern kicken und sich dann mit Sicherheit in die englische Premier League verabschieden, will das umtriebige Portal "Don Balon" erfahren haben.

Den 27-Jährigen zieht es allerdings nicht wie zuletzt vermutet zum FC Arsenal, sondern zum kommenden Champions-League-Gegner der Bayern, heißt es weiter.

Der FC Liverpool soll sich um Rodríguez bemühen. Teammanager Jürgen Klopp hat dem Offensivspieler demnach eine "wichtige Rolle" in seinem System offeriert, James sein Okay gegeben. Verhandlungen zwischen den Klubs hätten allerdings noch nicht stattgefunden. 

James Rodríguez stellt klar: "... dann werde ich gehen"

So lange nicht geklärt ist, wo der Edeltechniker nach der Saison unter Vertrag steht, gestalten sich Gespräche ohnehin schwierig. Wahrscheinlich ist, dass Bayern die Kaufoption auf jeden Fall zieht, 42 Millionen Euro an Real Madrid überweist und James anschließend für einen deutlich höheren Betrag veräußert. Sofern sich Klub und Spieler keine gemeinsame Zukunft vorstellen können.

"Meine Situation ist anders im Vergleich zum letzten Jahr. Ich spiele unter dem neuen Trainerteam nicht so viel", kommentierte James seine Situation auf einem Fanklub-Treffen. "Ich kann nichts versprechen. Wenn ich gehen muss, weil ich nicht spiele, dann werde ich gehen", so der Torschützenkönig der WM 2014, der einen Verbleib allerdings nicht ausschloss. 

Auch die Führungsebene der Bayern vermeidet bislang ein klares Bekenntnis: "Wir führen viele Gespräche. Er muss sich wohl fühlen, um die Top-Leistung zu bringen. Wir tun alles dafür. Ich weiß, wie wichtig er für uns sein kann", sagte Sportdirektor Hasan Salihamidzic und schob nach: "Wir haben Zeit, uns zu entscheiden und können Spiele abwarten."

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