Dienstagabend endete die Wahnsinnsserie von Manchester United: Nach acht Pflichtspielsiegen in Folge unter Interimsmanager Ole Gunnar Solskjær trennten sich die Red Devils im Theatre of Dreams ausgerechnet gegen Abstiegskandidat Burnley FC mit einem 2:2-Unentschieden.

Maßgeblichen Anteil an der saftigen Überraschung hatte ÖFB-Wunschstürmer Ashley Barnes, der die Clarets vor 74.529 Zuschauern aus kurzer Distanz in Führung brachte. Im "Burnley Express" bekam er für seine beherzte Vorstellung eine 7 (1 ist Flop - 10 Top) und damit die zweitbeste vergebene Note. "Er hat die ManU-Verteidigung keine Sekunde lang durchatmen lassen", lautete die Begründung.

Für Barnes, der durchspielte, war es das fünfte Premier-League-Tor in der laufenden Saison und sein 25. in insgesamt 122 Auftritten in Englands Topliga. (Zum Vergleich: Marko Arnautović hält bei 40 Stück in 173 Spielen.

Foda: "Lassen wir uns überraschen"

Kurz vor dem Spiel hatte Franco Foda gegenüber "sky sport austria" ein "Update" in der Causa Barnes gegeben. "Die Unterlagen sind eingereicht ...  er ist ein Spieler der uns weiterhelfen kann und jetzt muss man einfach abwarten. Es sind ja noch einige Wochen Zeit – lassen wir uns überraschen", so der Teamchef.

Ende März startet startet Österreich in die EM-Qualifikation mit einem Heimspiel gegen den möglicherweise stärksten Gruppengegner Polen. Vielleicht gibt's ja im Happel Stadion ein "Stürmer-Duell" Barnes gegen Polens Shooting Star Krzysztof Piątek. Der 23-Jährige hatte Mittwochabend auch einen gewaltigen Auftritt, schoss bei seinem Debüt für Milan die Rossoneri in der Coppa gegen Napoli per Doppelpack ins Semfinale.

red