14.05.2019 15:40 Uhr

Nächster Klub steigt angeblich in James-Poker ein

Kehrt James Rodríguez doch nach Madrid zurück?
Kehrt James Rodríguez doch nach Madrid zurück?

Die schier endlose Geschichte um die sportliche Zukunft von James Rodríguez ist um ein Kapitel reicher. Ob der FC Bayern den Kolumbianer nach der Saison fest verpflichtet, steht immer noch nicht fest. Dementsprechend steigt die Zahl der Klubs, die mit James in Verbindung gebracht werden. Am Dienstag ist ein weiterer hinzugekommen.

Wie das Portal "Don Balon", das erst am Montag von einem möglichen Tauschgeschäft mit James, Neymar, Real Madrid und Paris Saint-Germain berichtete, nur einen Tag später erfahren haben will, steigt jetzt auch Atlético Madrid in den Poker um den Kolumbianer ein. 

Das Team von Trainer Diego Simeone plant demnach einen groß angelegten Umbruch im Sommer, dem unter anderem Antoine Griezmann, Diego Costa, Thomas Lemar, Filipe Luís und viele weitere Spieler zum Opfer fallen könnten. Simeone hätte somit die Mittel, den Transfer von James in Angriff zu nehmen.

Kassiert der FC Bayern 18 Millionen für "Nichtstun"?

Allerdings gibt es laut "Don Balon" ein großes Problem: Angeblich will Real-Boss Florentino Perez unter keinen Umständen einen Deal mit dem Erzrivalen eingehen. Die einzige Chance, so heißt es, wäre eine Transfer-Abwicklung über den FC Bayern. Dazu müsste der deutsche Rekordmeister den Kolumbianer zunächst für 42 Millionen fest verpflichten und ihn dann zu Atlético transferieren.

Obwohl die München diese Option schon vor Monaten kategorisch ausschlossen, könnte der Tabellenführer der Bundesliga seine Meinung durchaus noch mal ändern. Zumal Atlético laut des Berichts rund 60 Millionen Euro für James zahlen müsste. Für den FC Bayern würde dies ein schnelles Plus von 18 Millionen Euro bedeuten. Geld, das unter anderem in den bzw. die Nachfolger von Ribéry und Robben investiert werden könnte.

James-Verbleib immer unwahrscheinlicher

Dass James auch in der Saison 2019/20 das Trikot des FC Bayern trägt, scheint angesichts der Hängepartie, die der Rekordmeister seit Monaten fährt, immer unwahrscheinlicher. Wenn der Klub restlos von den Qualitäten des Kolumbianer überzeugt wäre, hätte er den Transfer längst perfekt machen können. 

"Er hat mich um ein Gespräch gebeten, das haben wir aber noch nicht geführt. In nicht allzu ferner Zukunft werden wir es führen und dann weitersehen", ließ auch Karl-Heinz Rummenigge zuletzt durchblicken, dass die Verantwortlichen des FC Bayern womöglich nicht bereit sind, den 27-Jährigen fest zu verpflichten. 

 

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