11.07.2019 19:52 Uhr

Darum hakt der Philipp-Transfer vom BVB nach Wolfsburg

Unter BVB-Coach Favre (r.) war Philipp nicht mehr gesetzt
Unter BVB-Coach Favre (r.) war Philipp nicht mehr gesetzt

Maximilian Philipp wird den deutschen Vizemeister Borussia Dortmund aller Voraussicht nach verlassen. Der BVB-Angreifer ist sich bereits mit dem VfL Wolfsburg einig, so "Bild". Auch mit den Schwarz-Gelben sei alles geregelt. Und dennoch hakt der Transfer noch.

Der 25-Jährige soll in Kürze für eine Ablösesumme in Höhe von 18 Millionen Euro zu den Niedersachsen wechseln, berichtet das Boulevardblatt. Dass beide Seiten noch keinen Vollzug melden können, liegt aber wohl daran, dass der VfL noch im Transferstau steckt.

So sollte eigentlich längst der Abschied von Josip Brekalo besiegelt worden sein. Der AC Mailand und SL Benfica zeigen dem Vernehmen nach Interesse, Wolfsburg fordert angeblich 20 Millionen Euro Ablöse. Da diese bislang noch nicht gezahlt wurde, muss sich wohl auch Maximilian Philipp vorerst gedulden.


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Kommt der Wechsel zustande, dürfte der ehemalige Freiburger beim Tabellensechsten laut "Bild" rund drei Millionen Euro pro Jahr verdienen - eine Summe, die er auch beim BVB einstreichen soll.

Bei der Borussia hat Philipp eigentlich noch ein Arbeitspapier bis 2022. Unter Trainer Lucien Favre war der ehemalige U21-Nationalspieler in der vergangenen Saison aber nicht mehr gesetzt. So stand er lediglich neunmal in der Startelf.

Da sich der Revierklub kurz nach der Saison zudem mit Flügelstürmer Thorgan Hazard verstärkt hatte, droht Philipp auch in Zukunft nur die Bank. 

 

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