04.09.2019 07:56 Uhr

Rückholaktion gescheitert: Kolasinac zu teuer für Schalke

Sead Kolasinac wollte zum FC Schalke 04 zurückkehren
Sead Kolasinac wollte zum FC Schalke 04 zurückkehren

In der abgelaufenen Transferperiode beschäftigte sich der FC Schalke 04 offenbar mit einer Rückholaktion von Sead Kolasinac.

Der Linksverteidiger des FC Arsenal, von 2011 bis 2017 bereits in Diensten der Königsblauen und dann ablösefrei nach London gewechselt, konnte sich eine Rückkehr an alte Wirkungsstätte laut "Sport Bild" sogar vorstellen.

Letztlich scheiterte ein möglicher Wechsel aber am Geld. Kolasinac war mit kolportierten sechs Millionen Euro Netto-Gehalt pro Jahr schlicht zu teuer für die klammen Knappen.

Zumal für den bosnischen Nationalspieler angesichts seines bis 2022 laufenden Vertrags auch noch eine wohl nicht unerhebliche Ablösesumme fällig geworden wäre.

Bei Arsenal schrieb Kolasinac zuletzt vor allem Schlagzeilen abseits des Platzes. Im August geriet er zusammen mit Teamkollege Mesut Özil in einen Raubüberfall. Ein Video des 26-Jährigen, in dem er versucht, die Angreifer zu vertreiben, ging damals um die Welt.

Sportlich war Kolasinac seit dem Vorfall unter Teammanager Unai Emery nur Teilzeitkraft. Erst beim 2:2 im Derby gegen Tottenham Hotspur am vergangenen Wochenende gab der 94-fache Bundesligaspieler sein Startelfdebüt für die Gunners in dieser Spielzeit.

 

 

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