12.09.2019 08:27 Uhr

Real-Boss verrät: So konkret war es mit Lewandowski

Robert Lewandowski war lange Zeit im Visier von Real Madrid
Robert Lewandowski war lange Zeit im Visier von Real Madrid

Jahrelang träumte Stürmerstar Robert Lewandowski vom FC Bayern München davon, einmal das Trikot des spanischen Rekordmeisters Real Madrid zu tragen und für die Königlichen auf Torejagd zu gehen. Der Pole hatte nie einen Hehl aus seinen Gedanken gemacht, auch wenn der 31-Jährige seinen Traum von der spanischen Hauptstadt mittlerweile begraben hat.

Wie der mächtige Klubboss Florentino Pérez jüngst bestätigte, war das Interesse Lewandowski an einem Transfer zu Real nicht nur einseitig. Auch die Madrilenen hatten den Mittelstürmer für lange Zeit im Fokus: "Wir haben es bei Lewandowski mehrere Jahre lang probiert und nichts ist passiert", wird der Vereinspräsident in der spanischen Sportzeitung "Marca" zitiert.

Demnach habe der beste ausländische Bundesliga-Torschütze aller Zeiten ziemlich perfekt ins Anforderungsprofil Madrids für die Offensive gepasst. Trotzdem wurde es nie etwas mit einem Wechsel zu Real, gegen das Lewandowski in seiner Zeit bei Borussia Dortmund einmal vier Treffer in einem Spiel erzielt hatte.

Pérez erklärte dann auch gleichzeitig, woran ein gewünschter Mega-Deal mit dem FC Bayern und Lewandowski gescheitert war: "Er hat keine Klausel und sie [FC Bayern, Anm. d. Red.] werden ihn nicht verkaufen. Es gibt keine Möglichkeit", gestand der Madrid-Macher ein.

Ähnlicher Vorgang bei Uniteds Paul Pogba

Erst jüngst hatte Lewandowski, der seit 2014 bei den Münchnern unter Vertrag steht, ein neues Arbeitspapier beim deutschen Rekordmeister unterschrieben, welches ihn bis 2023 an den Klub bindet.

Der beste polnische Länderspieltorschütze der Geschichte war im Übrigen nicht der einzige Topstar, an dem sich die Madrilenen in den letzten Jahren die Finger ausbissen. Laut Pérez hätte auch der französische Weltmeister Paul Pogba vom englischen Rekordmeister Manchester United in La Liga kommen sollen.

Auch in diesem Fall wurde Real Madrid die Türe zugeschlagen, sodass der Hauptstadt-Klub auch diesen Wunschspieler nicht bekam. "Nur wenn die Spieler verkauft werden können, gehen wir es an", fügte Pérez hinzu.

 

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