04.10.2019 10:00 Uhr

Studierende erforschen Zuschauer der Admira

Admiras Anhang gegen Wolfsberg
Admiras Anhang gegen Wolfsberg

Bundesligist Admira und FH Wiener Neustadt arbeiten gemeinsam an den doch eher unbefriedigenden Zuschauerzahlen in der BSFZ-Arena und versuchen das Verhalten dieser raren Spezies zu erforschen.

Zehn Studierende der FH Wiener Neustadt versuchen, die Hintergründe über die momentanen Zuschauerzahlen der Admira zu erforschen, bestätigt der Bundesligist Freitagfrüh in einer Aussendung.

"Dazu werden unterschiedliche Zielgruppen im Umkreis von Mödling befragt. Internationale Studien stellen die wissenschaftliche Basis für die Erhebungen, die dann zu konkreten Handlungsempfehlungen für den Verein führen sollen, dar", so die Admira.

In der laufenden Saison kamen bislang durchschnittlich etwas mehr als 6.500 Besucher zu den Bundesliga-Spielen. Zu den Heimspielen der Admira fanden sich nur etwas mehr als 2.000 ein.

Den SKN wollen derzeit mehr sehen

Beim ebenfalls in Abstiegsgefahr befindlichen NÖ-Konkurrenten SKN St. Pölten sind es hingegen über 4.000. Admira hatte allerdings noch kein Heimspiel gegen Rapid. Und den SKN - der noch nicht bei Rapid war - mag auswärts kaum wer sehen.

 "Wir wollen uns auch abseits des Rasens weiterentwickeln. Die Studenten bekommen sehr gute Einblicke in die Praxis und wir erhalten wissenschaftlich fundierte Ergebnisse aus der Marktforschung. Für beide Partner ist es eine absolute Win-Win-Situation", freut sich Patrick Pauli, der Direktor Marketing & Sales der Admira. Im Dezember sollen die Ergebnisse präsentiert werden.

Seit dem Abstieg von Grödig 2016 waren in der Zuschauerstatistik der Bundesliga immer entweder die Admira oder der SKN Letzter.

red

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