07.02.2020 16:01 Uhr

Wintertransferbilanz der beiden Profiligen

Die Klubs in Österreich waren dieses Jahr wieder aktiver am Wintertransfermarkt
Die Klubs in Österreich waren dieses Jahr wieder aktiver am Wintertransfermarkt

Am 6.02.20 um 17:00 schloss offiziell das Wintertransferfenster für Österreichs Profiligen. Im Vergleich zum Vorjahr waren die Vereine dabei etwas aktiver, insgesamt wurden 86 neue Spieler registriert, 13 mehr als noch im Winter 2018/19. 

Jetzt ist auch in Österreich das Transferfenster wieder geschlossen und wie eine Zusammenfassung der Bundesliga zeigt, waren die Klubs in diesem Winter etwas aktiver als im vergangenen Jahr. So wurden insgesamt rund 86 Neuzugänge in den ersten beiden Profiligen registriert, was 13 mehr als im Winter 2018/19 bedeutet. In der Bundesliga meldeten die Klubs rund 36 Neuverpflichtungen, der SKN St. Pölten ist nach Ablauf seiner Transfersperre mit neun Neuzugängen der klare Spitzenreiter der Statistik.

WSG Tirol auf Platz zwei vor Admira und Altach

Auf Platz zwei folgt die WSG Tirol mit fünf Neugängen, zu denen auch Österreich-Rückkehrer Stefan Maierhofer zählt, dahinter teilen sich der FC Admira Wacker und der SCR Altach den dritten Platz mit jeweils vier Neuverpflichtungen. Wieder ganz ohne Wintertransfer kam der SV Mattersburg aus, der wie schon im Vorjahr auf jegliche Neuzugänge in der kalten Jahreszeit verzichtete. Im 5-Jahres-Schnitt liegen die Burgenländer damit bei durchschnittlich einem Neuzugang pro Wintertransferfenster.

In der 2. Liga krönte sich der SC Austria Lustenau zum Transferkaiser mit ganzen acht Neuzugängen, gefolgt vom SV Horn mit sechs Neuverpflichtungen und dem FC Juniors OÖ mit fünf neuen Gesichtern. Insgesamt gingen rund 50 Neuanmeldungen in der Bundesliga-Geschäftsstelle von allen Vereinen der zweiten Liga ein, anders als in der Vorsaison war dieses Mal auch wirklich jedes Team zumindest einmal am Transfermarkt aktiv. Für fünf Spieler aus Liga 2 führte der Weg auch eine Etage nach oben in die Bundesliga.

Insgesamt kamen 61 Prozent der Neuzugänge aus dem Ausland, wobei hier die meisten Spieler aus Deutschland (fünf), der Türkei (vier) und der Schweiz (drei) geholt wurden. Beim Weg aus Österreich schlugen die meisten ihre Zelte in England auf, insgesamt waren es fünf Abgänge auf die Insel. Dahinter folgen mit Belgien und Deutschland die Plätze zwei und drei mit je zwei Neuzugängen aus den heimischen Gefilden.

red

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