Beim 0:0 im Heimspiel gegen Coventry City gab es für Gerhard Struber und den FC Barnsley den ersten Punkt in der neuen Saison. Nach dem Spiel wurde der Trainer auf die Gerüchte um einen Vereinswechsel angesprochen, doch der Boss der "Tykes" lässt sich nicht in die Karten blicken.

>> Spielbericht: Barnsley FC gegen Coventry City

Durch das torlose Remis gegen Coventry City holte der Barnsley FC am dritten Spieltag der englischen Championship seinen ersten Punkt. Brisanter als das Spiel ist allerdings die Diskussion um die Zukunft von Cheftrainer Gerhard Struber, den es angeblich zu den New York Red Bulls in die USA ziehen soll. Laut "Sky" ist der Deal bereits durch, die Ausstiegsklausel von zwei Millionen Euro im Vertrag des 43-Jährigen soll vom amerikanischen Klub gezogen werden.

Angesprochen auf die Gerüchte, gibt sich der Coach im Interview nach dem Spiel noch bedeckt: "In diesem Moment bin ich hier als Trainer und wir werden sehen was die Zukunft bringt. Jetzt liegt mein Fokus und meine Konzentration bei meinen Jungs."

"Wird viel geschrieben"

Dass die Medien schon über den fixen Deal schreiben, kümmert den ehemaligen Wolfsberger AC-Coach recht wenig: "Ich bin hier. Ich bin der Cheftrainer hier und ich trage Verantwortung. Die Menschen um mich herum und die Medien schreiben viel über das Interesse an meiner Person von anderen Vereinen, aber im Moment gibt es nichts zu berichten." Und ergänzt dabei: "Mein Fokus liegt hier und das ist mein Job."

Trotz des Punktgewinns wartet die Mannschaft von Gerhard Struber weiterhin auf ihren ersten Saisontreffer, in sieben ihrer letzten elf Heimspiele gelang Barnsley kein Tor. Dafür hielten sie aber zumindest in sechs dieser Spiele ihren Kasten sauber, die Defensive, der unter anderem Michael Sollbauer angehört, macht einen sauberen Job.

Durch das Remis kommt man aber zumindest von den Abstiegsplätzen weg und befindet sich nun auf Tabellenplatz 20. 

red