02.10.2020 08:58 Uhr

Medizincheck nicht bestanden? Cusaince-Deal geplatzt

Wie geht es für Mickael Cuisance weiter?
Wie geht es für Mickael Cuisance weiter?

Kurz vor dem Ende der Transferperiode sind die Personalplanungen des FC Bayern noch in vollem Gange. Sowohl in die eine als auch die andere Richtung sind noch Veränderungen im Kader möglich. Ein Profi stand unmittelbar vor dem Abgang - nun soll der Deal allerdings geplatzt sein.

Wie "Sky" berichtet, ist der Transfer von Mickael Cuisance zu Premier-League-Aufsteiger Leeds United auf der Zielgeraden gescheitert. Demnach konnten sich der FC Bayern und die Engländer nicht final einigen. "Bild" gegenüber sei bestätigt worden, dass der Wechsel nicht über die Bühne gehen werde.

Das Portal "The Athletic" schreibt, dass der Deal geplatzt sei, weil Cuisance in Leeds durch den Medizincheck gerasselt sei. Es seien Verletzungs-Probleme bei dem Franzosen aufgedeckt worden.

"Sport1" und "Sport Bild" hatten zuvor von einer Einigung zwischen Cuisance und Leeds berichtet. Demnach dränge Cuisance schon seit längerem auf einen Transfer, weil er mit seiner Reservistenrolle unter Trainer Hansi Flick nicht einverstanden sei.

Bei der 1:4-Pleite bei 1899 Hoffenheim am Sonntag sowie im Supercup gegen den BVB hatte der erst 2019 für zwölf Millionen Euro von Borussia Mönchengladbach verpflichtete Profi es nicht in den Kader geschafft.

Leeds soll laut Transfer-Experte Fabrizio bereit gewesen sein, die finanziellen Forderungen des FC Bayern zu erfüllen und stolze 20 Millionen Euro für Cuisance auf den Tisch zu legen.

Berichten zufolge hatte sich Olympique Marseille zuletzt ebenfalls um Cuisance bemüht. Dem Klub von Trainer André Villas-Boas fehlte angeblich allerdings das Geld für einen fixen Transfer.

In der Vergangenheit wurden zudem noch Girondins Bordeaux und auch der FC Metz mit einer Verpflichtung des französischen Junioren-Nationalspielers in Verbindung gebracht. Diese Spur hat sich mittlerweile aber komplett verlaufen. Ob Mickael Cuisance den FC Bayern in diesem Sommer noch verlässt, scheint daher wieder völlig offen.

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