02.11.2020 12:53 Uhr

Muss Barca ter Stegen an den FC Bayern verkaufen?

Ter Stegen wird mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht
Ter Stegen wird mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht

Marc-André ter Stegen (FC Barcelona) und Manuel Neuer (FC Bayern München) gelten derzeit als die weltbesten Keeper. Kein Wunder also, dass Wechsel-Gerüchte rund um die Torhüter hohe Wellen schlagen.

Laut dem Portal "Todo Fichajes" denkt Barca nämlich darüber nach, ter Stegen zu verkaufen, um mit der Ablöse die leeren Kassen zu füllen und gleichzeitig einen Top-Verdiener von der Gehaltsliste zu bekommen.

Brisant: Angeblich soll sich ter Stegen am Ende der Saison ausgerechnet dem FC Bayern anschließen. Die Münchner sehen den 28-Jährigen demnach als perfekten Ersatz für den alternden Manuel Neuer (34).

Auch die Ablöse scheint schon in etwa festzustehen: 80 Millionen Euro würden im Zuge der Verhandlungen wohl den Besitzer wechseln. 

Doch welchen Wahrheitsgehalt hat das Gerücht? Chefredakteur Alex Truica vom Portal "Barcawelt" äußerte sich bereits via Twitter. "Da ist nichts dran", schrieb der barca-kundige Journalist. Kein Wunder: Barca hatte den Vertrag mit ter Stegen erst Ende Oktober vorzeitig bis 2025 verlängert.

FC Bayern kein Lieblingsgegner von ter Stegen

Der Torwart spielt seit Sommer 2014 bei den Katalanen, nachdem er zuvor bei Borussia Mönchengladbach ausgebildet worden war und dort auch sein Bundesliga-Debüt gab.

Mit dem FC Barcelona feierte der heute 28-Jährige bereits etliche Erfolge. Highlight war der Gewinn der Champions League im Sommer 2015, aber auch vier spanische Meisterschaften, vier Pokal-Siege, drei Superpokal-Siege sowie den Titel des FIFA-Klub-Weltmeister durfte der Torwart für sich verbuchen.

Gegen den FC Bayern spielte ter Stegen in seiner Karriere insgesamt zehn Mal. Nur drei Partien konnte er in Diensten von Gladbach und Barca gewinnen bei einem Unentschieden und sechs Niederlagen.

Zuletzt setzte es die vielbeachtete 2:8-Klatsche mit den Katalanen im Viertelfinale der Champions League 2019/2020, aus der acht von insgesamt 22 Gegentoren gegen die Münchner resultieren.

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