04.03.2021 08:48 Uhr

Glasner: "War ein rassiger Pokalfight"

Oliver Glasner war trotz der Niederlage
Oliver Glasner war trotz der Niederlage "stolz" auf sein Team

Nach der 0:2-Niederlage gegen RB Leipzig hat sich der Traum vom DFB-Pokalfinale für den VfL Wolfsburg bereits im Viertelfinale erledigt. Die Truppe von Oliver Glasner hatte vor allem in der ersten Hälfte Chancen auf die Führung und musste sich im zweiten Durchgang schließlich geschlagen geben.

>> Spielbericht: RB Leipzig gegen VfL Wolfsburg

Im Duell der beiden Bayern München-Jäger setzte sich RB Leipzig im DFB-Pokal-Viertelfinale mit 2:0 gegen den von Oliver Glasner betreuten VfL Wolfsburg durch. Nach einer starken ersten Hälfte der "Wölfe", in denen sie durch einen verschossenen Elfmeter von Goalgetter Wout Weghorst die beste Chance auf die Führung vergaben, musste sie sich in den zweiten 45 Minuten der besseren Mannschaft geschlagen geben.

"Verdienter Sieger RB Leipzig"

Dementsprechend sportlich nahm es auch der ehemalige LASK-Cheftrainer nach dem Pokalaus: "Bis zur Halbzeit war es ein Spiel auf Augenhöhe, in dem wir natürlich durch den Elfmeter und auch aufgrund der Chance von Renato Steffen hätten in Führung gehen können. Nach dem Wechsel hatte RB dann die klar besseren Möglichkeiten."

Nach Pausenpfiff verlagerte sich das Spielgeschehen immer mehr in die Hälfte der Wolfsburger, die von der Truppe von Julian Nagelsmann stetig unter Druck gesetzt wurden. "Wir konnten uns nicht mehr recht durchsetzen und sind dann einmal sauber ausgekontert worden, was das Spiel letztlich entschieden hat. Den Jungs möchte ich trotzdem ein Kompliment aussprechen. Sie haben alles versucht und toll gefightet. Es war ein rassiger Pokalfight mit einem verdienten Sieger RB Leipzig", zeigt sich Oliver Glasner dennoch stolz über die Leistung seines Teams.

In der Liga steht für Wolfsburg als nächstes das Auswärtsspiel gegen das kriselnde Borussia Mönchengladbach an, RN Leipzig muss nach Freiburg. In der Tabellen fehlen der Mannschaft von Oliver Glasner aktuell sieben Punkte auf Tabellenführer Bayern München, Leipzig liegt sogar nur zwei Punkte hinter der Spitze zurück.

red

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