24.03.2021 10:54 Uhr

Kuen: "Unser Blick ist nach oben gerichtet"

Andreas Kuen ist bei Sturm Graz eine fixe Größe
Andreas Kuen ist bei Sturm Graz eine fixe Größe

Mit 39 Punkten sicherte sich Sturm Graz am Ende souverän einen Platz in der Meistergruppe und peilt nun einen internationalen Startplatz an. Mittelfeldakteur Andreas Kuen gibt sich für die Aufeinandertreffen mit den Topteams der Liga optimistisch. 

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Neuer Trainer, große Veränderungen innerhalb der Mannschaft und dennoch problemlos in die Meistergruppe eingezogen. Der SK Sturm Graz absolvierte einen für viele überraschend starken Grunddurchgang, schaffte es als einziges Team Tabellenführer Red Bull Salzburg innerhalb einer Saison gleich zweimal zu besiegen und stellt weiterhin die beste Defensive der österreichischen Bundesliga.

Sturm meistert sportlichen Umbruch mit Bravour

Mittelfeld-Akteur Andrea Kuen zeigt sich im Gespräch auf der Vereinsseite sehr zufrieden mit dem bisherigen Abschneiden der Mannschaft: "Vor allem im Herbst haben wir sehr gute Leistungen gezeigt, jetzt im Frühjahr ist es bislang ein Auf und Ab gewesen. In der Meistergruppe gibt es nur mehr Topspiele, da wollen wir natürlich aus jedem Spieltag das Beste rausholen und so viele Spiele wie möglich auch gewinnen."

Andreas Kuen zählt bei den Grazern zum Stammpersonal nach seinem Wechsel im Sommer vom ehemaligen Bundesligisten SV Mattersburg. In 26 von 27 Pflichtspielen stand stand er bisher auf dem Spielfeld, 21-mal davon durfte er von Beginn an ran und erzielte dabei zwei Tore und lieferte beachtliche acht Assists. Der sportliche Umbruch ist mehr als gelungen: "Im Sommer haben wir alle nicht gewusst, wie gut wir sind und wo wir stehen. Die Mannschaft war neu, aber wir haben uns schnell eingespielt."

Im Herbst kassierte Sturm Graz in der Bundesliga lediglich eine Niederlage, konnte Meister Red Bull Salzburg sogar auswärts schlagen und bot lange Zeit eine der stärksten Defensiven in ganz Europa. Nach dem Jahreswechsel lief es für die Grazer im Ligaalltag etwas holpriger, in den letzten fünf Partien konnte man nur zwei Siege einfahren, gegen die Admira reichte es im letzten Spiel des Grunddurchgangs nur zu einem torlosen Remis.

Kuen will ins internationale Geschäft

Die Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor ist Sturm etwas abhanden gekommen, das weiß auch Andreas Kuen: "Wir müssen im letzten Drittel wieder gefährlicher werden, so wie wir es im Herbst schon waren. Es wird wichtig sein, dass wir zur richtigen Zeit die Tore machen und die Eigenschaften, die uns vor dem Jahreswechsel stark gemacht haben, wieder zeigen."

Für die Meistergruppe hat der ehemalige Rapid-Spieler mit seinem aktuellen Stammklub ein klares Ziel vor den Augen: "Den vierten Platz wollen wir uns so leicht sicher nicht wegnehmen lassen, auch wenn alles enger zusammengerückt ist. Unser Blick ist in der Tabelle nach oben gerichtet! Wir wollen die bestmöglichen Resultate holen und einen internationalen Startplatz erreichen."

red

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