01.04.2021 16:12 Uhr

Hütter im Zentrum der Gladbacher Spekulation

Frankfurts Cheftrainer Adi Hütter soll das Interesse von Borussia Mönchengladbach geweckt haben. Foto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa
Frankfurts Cheftrainer Adi Hütter soll das Interesse von Borussia Mönchengladbach geweckt haben. Foto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa

Sowohl Borussia Mönchengladbachs Sportdirektor Max Eberl als auch Eintracht-Frankfurt-Trainer Adi Hütter reagieren auf die Wechselgerüchte rund um den Vorarlberger ausweichend.

Bei der Suche nach einem neuen Trainer für den deutschen Bundesligisten Borussia Mönchengladbach hält sich Sportdirektor Max Eberl weiterhin bedeckt. Ein angebliches Interesse an Frankfurts Chefcoach Adi Hütter wollte Eberl nicht kommentieren. "Bis zum heutigen Tage gibt es nichts zu verkünden", sagte Borussias Sportdirektor. Grundsätzlich sei man in der Trainerfrage in guten Gesprächen.

Auch Hütter hatte auf die Frage nach einem möglich Wechsel ausweichend reagiert: "Ich möchte klarstellen, dass ich nicht ständig Lust habe, Gerüchte und Spekulationen zu kommentieren", erklärte der 51-Jährige am Donnerstag. "Ich kann bestätigen, dass ich zu dem, was ich mal gesagt habe, stehe. Das Wichtigste ist, dass wir hier ein großes Ziel haben", sagte der noch bis zum 30. Juni 2023 in Frankfurt unter Vertrag stehende Österreicher nach einem Bericht der "Bild"-Zeitung vom gleichen Tag. Vor rund vier Wochen, als bereits einmal über einen Wechsel zu Gladbach spekuliert worden war, hatte Hütter gesagt: "Ich bleibe."

Rose über Hütter: "Ein guter Typ und ein sehr guter Trainer"

Borussias derzeitiger Trainer Marco Rose kennt Hütter gut. "Er ist ein guter Typ und ein sehr guter Trainer. Ich habe damals bei ihm in Salzburg mehr oder weniger mein Praktikum gemacht. Das hat er gut gemacht", sagte Rose am Donnerstag. Ob Hütter ein geeigneter Kandidat für Borussia sei? "Ich weiß nicht, ob er in irgendeiner Verbindung zu dem Verein steht", sagte Rose.

Eberl bestätigte, sich auch mit Xabi Alonso ausgetauscht zu haben. "Wir haben ein Gespräch geführt und uns kennengelernt. Das war unfassbar interessant", verriet der 47-Jährige. Der Weltmeister und ehemalige Bayern-Profi bleibt allerdings in seiner Heimat als Coach der zweiten Mannschaft von Real Sociedad aus San Sebastián.

dpa

 

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