09.04.2021 09:13 Uhr

Minamino spricht über Southampton-Leihe

Bei Southampton ist Takumi Minamino wieder ein gefragter Mann
Bei Southampton ist Takumi Minamino wieder ein gefragter Mann

Im Jänner 2020 wagte Takumi Minamino den Sprung aus Österreich von Red Bull Salzburg zum großen Liverpool FC. Unter Jürgen Klopp schaffte es der Japaner aber nie zum Stammspieler, nun sammelt er bei Ralph Hasenhüttl und dem Southampton FC Spielpraxis.

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Am Deadline-Day des vergangenen Transferfensters überraschte der Southampton FC mit der Ausleihe von Ex-Salzburger Takumi Minamino vom Liverpool FC. Der japanische Nationalspieler, der es bei den "Reds" noch nicht zum Stammspieler brachte, soll bei den "Saints" unter Coach Ralph Hasenhüttl Spielpraxis sammeln und sich noch mehr an das Tempo in der englischen Premier League gewöhnen. 

Guter Einstand bei Southampton

Im Gespräch auf der Vereinsseite, äußert sich der Offensivspieler nun zum überraschenden Wechsel: "Es war der letzte Transfertag, ungefähr gegen fünf Uhr nach dem Training. Ein paar Leute riefen mich an und dann ist es einfach passiert. Ich habe damit überhaupt nicht gerechnet, ich war wahrscheinlich am meisten überrascht von allen, als ich den Anruf bekam."

Für Minamino hat sich der Wechsel bisher ausgezahlt, in fünf von sechs Ligaspielen stand er für Southampton in der Startelf, in seinen ersten drei Pflichtspielen gelangen ihm gleich zwei Tore für die "Saints". Zuletzt setzte ihn aber eine Verletzung außer Gefecht, in den nächsten Spielen will er aber wieder zurück auf den Rasen.

Dabei kommt es ihm auch zu gute, dass sein Coach Ralph Hasenhüttl selbst Red Bull-Vergangenheit hat und so Minamino sich auf sein Spielsystem schnell anpassen konnte. "Sowohl Leipzig als auch Salzburg sind in der Red Bull-Gruppe und haben eine sehr ähnliche Spielphilosophie. Ich verstehe wie der Trainer das Team spielen lassen will, aber ich bin weiterhin am Lernen, wie ich meine Rolle am Platz noch verbessern kann", erklärt Minamino.

"Meine Verantwortung, Tore zu erzielen"

In seinem neuen Team fühlt er sich gut integriert, jetzt ist es für ihn wichtig weiter Spielpraxis zu sammeln: "Für einen Fußballspieler ist Spielen das allerwichtigste. Wenn ich mehr spiele, bekomme ich auch mehr Selbstbewusstsein. Je mehr ich spiele, desto mehr kann ich dem Team helfen, Spiele zu gewinnen und so steigert sich wieder mein Selbstbewusstsein."

Seine Rolle auf dem Spielfeld ist ihm jedenfalls bewusst, Minamino fasst das kurz und knapp zusammen: "Ich bin ein Angreifer, also ist es meine Verantwortung, Tore zu erzielen und vorzulegen, um dem Team zu helfen. Darauf fokussiere ich mich."

red

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