14.05.2021 20:23 Uhr

Neue Spekulationen um Grammozis-Zukunft

Bliebt Dimitrios Grammozis nun doch Trainer des FC Schalke 04
Bliebt Dimitrios Grammozis nun doch Trainer des FC Schalke 04

Dimitrios Grammozis muss beim FC Schalke 04 womöglich doch nicht um seinen Trainer-Job in der kommenden Zweitliga-Saison bangen.

Entgegen anderslautender Meldungen betrachte die Klub-Führung des Bundesliga-Absteigers den 42 Jahre alten Coach trotz seiner miesen Bilanz weiter als geeigneten Mann für den Neuaufbau, vermeldet der "kicker".

Ein klares Indiz für diese Lesart der Gemengelage auf Schalke: Der neue Sportdirektor Rouven Schröder plane zusammen mit Grammozis bereits "eifrig" am Kader für die kommende Spielzeit, wie das Fachmagazin schreibt.

Zuletzt waren vermehrt Spekulationen aufgekommen, Schalke könne Grammozis doch noch absägen und einem anderen Trainer das Mandat für die schwierige Mission Wiederaufstieg anvertrauen.

Auch mögliche Nachfolger für Grammozis wurden bereits gehandelt. "Bild" nannte mit Schalkes Ex-Coach Domenico Tedesco (ab Sommer vereinslos), Bruno Labbadia (vereinslos), Sandro Schwarz (Dynamo Moskau/Vertrag bis 2022) und Stefan Leitl (Greuther Fürth/Vertrag bis 2023) gleich vier Kandidaten, die Grammozis auf Schalke beerben könnten.

FC Schalke 04: Last-Minute-Versuch bei Steffen Baumgart?

Es hieß, die Klub-Führung um Sportvorstand Peter Knäbel und Schröder sei vom Deutsch-Griechen "abgerückt", der Glaube an einen "Abstieg in Würde" mit Grammozis schwinde.

Pikant: Schalke soll demnach versucht haben, Steffen Baumgart in letzter Minute von einem Wechsel nach Gelsenkirchen zu überzeugen. Der scheidende Übungsleiter des SC Paderborn übernimmt zur neuen Saison jedoch nun den 1. FC Köln.

Grammozis selbst war den Gerüchten um seine Zukunft zuletzt kämpferisch entgegen getreten. "Wir haben intern eine offene und ehrliche Kommunikation. Jeder weiß, woran er ist. Darauf vertraue ich. Wir schauen jetzt auf die nächsten beiden Spiele und darauf, eine schlagkräftige Truppe für das nächste Jahr zusammenzustellen", sagte er nach der 1:2-Pleite unter der Woche im Nachholspiel gegen Hertha BSC.

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