17.05.2021 09:15 Uhr

VfB Stuttgart hat Kempf-Nachfolger im Visier

Nico Schlotterbeck wird beim VfB Stuttgart gehandelt
Nico Schlotterbeck wird beim VfB Stuttgart gehandelt

Marc Oliver Kempf wird den VfB Stuttgart im Sommer aller Voraussicht nach verlassen und wird bei Liga-Konkurrent Eintracht Frankfurt gehandelt. Kempfs möglicher Nachfolger bei den Schwaben stammt ebenfalls aus der Bundesliga.

Nach drei Jahren neigt sich die Zeit von Marc Oliver Kempf beim VfB Stuttgart ihrem Ende entgegen. Wie Sportvorstand Sven Mislintat vergangene Woche bestätigte, hat der 26-Jährige die ihm vorliegende Offerte zur Verlängerung seines am 30. Juni 2022 auslaufenden Vertrags abgelehnt.

"Wir haben ein Angebot abgegeben, bei dem es schwierig ist, es nochmal zu verbessern. Die Agentur von Kempfi und Kempfi selbst haben, Stand jetzt, entschieden, dieses Angebot nicht anzunehmen", sagte Mislintat.

VfB Stuttgart: Marc Oliver Kempf bei Eintracht Frankfurt gehandelt

Dank einer Ausstiegsklausel im zweistelligen Millionenbereich könnte ein etwaiger Interessent Kempf bis Ende Mai ohne ein Stuttgarter Mitspracherecht zur kommenden Saison verpflichte, bestätigte der VfB-Boss.

Kempf suche "jetzt einen wichtigen Vertrag in seiner Karriere, und das ist auch in Ordnung".

Zuletzt hatte "Bild" Kempf mit Eintracht Frankfurt in Verbindung gebracht. Bei den Hessen heuerte der Defensivakteur einst als Zwölfjähriger an und ließ sich dort sieben Jahre lang ausbilden.

Wechselt Nico Schlotterbeck zum VfB Stuttgart?

In Stuttgart läuft die Suche nach einem Nachfolger für Kempf derweil auch Hochtouren. Laut "kicker" stehe Mislintat bereits in Kontakt zu Nico Schlotterbeck.

Der U21-Nationalspieler, wie Kempf in der Abwehrzentrale beheimatet, kehrt nach der Saison von seiner Leihe zu Union Berlin zum SC Freiburg zurück.

Im Breisgau läuft sein Vertrag dem Vernehmen nach noch bis Sommer 2023. Konkrete Laufzeiten geben die Freiburger seit einiger Zeit nicht mehr öffentlich bekannt. 

Eine Ablöse wäre also fällig, Schlotterbecks Marktwert wird auf rund vier Millionen Euro taxiert.

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