Der Abgang Peter Stögers von der Wiener Austria ist bereits seit Wochen fix, einer Rückkehr zu seinem Ex-Klub 1. FC Köln erteilte er eine Absage, nun könnte dafür der Wechsel nach Ungarn folgen. Laut "Krone"-Bericht soll sich der Coach der "Veilchen" mit Meister Ferencváros einig sein.

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Peter Stöger wird nach zwei Jahren die Wiener Austria erneut verlassen und sich einer neuen Aufgabe widmen. Nach Köln zu seinem Ex-Klub wird er definitiv nicht zurückkehren, dafür steht der aktuelle Coach des Qualifikationsgruppen-Führenden vor einem Transfer nach Ungarn. Laut Bericht der "Krone" ist sich Stöger mit Meister Ferencváros einig, er soll einen Zweijahresvertrag unterschreiben, nur noch die Unterschrift unter dem Arbeitspapier fehlt.

Sind Fans gegen Stöger-Verpflichtung?

Mit Ferencváros würde Stöger den erfolgreichsten Verein Ungarns übernehmen, der die letzten drei Jahre den Meistertitel geholt hat und sich insgesamt schon 30-mal den nationalen Titel konnte, dazu kommen noch 23 Siege im Pokal. In der laufenden Saison stand der ungarische Meister auch in der Champions League-Gruppenphase, wo man gegen den FC Barcelona, Juventus und Dynamo Kiew antrat. Auch würde der 51-Jährige dort ein verhältnismäßig ruhiges Arbeitsumfeld vorfinden, da mit Präsident Gabor Kubatov seit zehn Jahren ein Mann das Sagen hat. 

Stöger würde somit die violetten Farben gegen grün-weiß tauschen, was offenbar auch unter den Anhängern von Ferencváros Probleme bereiten soll. Denn der ungarische Meister verbindet eine Fan-Freundschaft zu Austria Erzrivale Rapid, ein "Violetter" künftig an der Seitenlinie sorgt bei den Unterstützern des Klubs für Unmut, was sie auch schon am vergangenen Wochenende mittels Transparenten klar gemacht haben.

red