03.06.2021 11:01 Uhr

Kalajdžić und Daka im Fokus von RB Leipzig

Aktuell steht Saša Kalajdžić beim VfB Stuttgart unter Vertrag
Aktuell steht Saša Kalajdžić beim VfB Stuttgart unter Vertrag

Durch die Transfers von Trainer Julian Nagelsmann sowie der Profis Dayot Upamecano, ÖFB-Kicker Hannes Wolf und Ibrahim Konaté hat RB Leipzig bereits über 100 Millionen Euro Gewinn gemacht. Ein Teil der Ablösen soll in neue Spieler investiert werden, zwei Spieler mit Österreich-Bezug stehen am Zettel.

>> Die bisherigen Transfers von RB Leipzig zur Saison 2021/22

Mehr 100 Millionen Euro hat der deutsche Vizemeister RB Leipzig bereits an Einnahmen durch Spielerverkäufe und den Wechsel von Julian Nagelsmann zu Bayern München gemacht. Ein Teil dieses Gewinn soll auch wieder in neue Profis für das Team von Ex-Red Bull Salzburg-Coach Jesse Marsch investiert werden, dabei haben die Leipziger laut "Sportbild" auch zwei Profis mit Österreich-Bezug im Visier.

Daka und Kalajdžić offenbar im Fokus

Zum einen ist der Klub aus dem Osten Deutschlands weiter an ÖFB-Legionär Saša Kalajdžić interessiert, der in der abgelaufenen Saison mit 16 Toren in 33 Bundesligaspielen zu überzeugen wusste und in Leipzig das Fehlen eines echten "Goalgetters" kompensieren könnte. Kalajdžić gilt als flexibler Stürmer, der sowohl mit dem Kopf, als auch mit rechts und links seine Tore erzielt und mittlerweile auch im österreichischen Nationalteam zum Stammpersonal zählt.

Leipzig wäre nach Stuttgart auf jeden Fall der nächste Schritt in der Karriere des ehemaligen Admira-Kickers, ob der 23-Jährige seine Zelte allerdings nach einer guten Saison bei seinem aktuellen Stammverein wieder abbricht darf bezweifelt werden, auch weil er selbst in der Vergangenheit betonte, sich eine längere Zukunft in Stuttgart vorstellen zu können. 

Zum anderen wäre da noch Patson Daka, der sich mit 27 Treffern zum Torschützenkönig der österreichischen Bundesliga gekrönt hat und zugleich als bester Spieler der Saison ausgezeichnet wurde. Der sambische Angreifer zählt bei Meister Salzburg schon länger zu den Abgangskandidaten, würde zudem seinem bisherigen Chefcoach Jesse Marsch nach Leipzig folgen und hätte vom Spielsystem her keine großen Anpassungsschwierigkeiten. 

Leipzigs kaufmännischer Leiter Florian Scholz meinte gegenüber der deutschen Sportzeitung jedenfalls: "Es bleibt eine unserer wichtigsten Säulen, auch zukünftig größtenteils auf junge, hungrige und entwicklungsfähige Spieler zu setzen, die Mischung muss stimmen." Daka (22) und Kalajdžić (23) würden dabei mit ihrem Alter jeweils sehr gut in das Konzept der Leipziger passen.

red

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