Derzeit bereitet sich André Silva im Kreise der portugiesischen Nationalmannschaft auf die bevorstehende Fußball-Europameisterschaft vor. Der Titelverteidiger trifft in der Gruppenphase auch auf die deutsche Auswahl (19. Juni ab 18:00 Uhr). Derweil brodelt die Gerüchteküche um den Starstürmer vom Bundesligisten Eintracht Frankfurt heftig weiter.

In den letzten Tagen und Wochen wurde der Torjäger bereits mit mehreren europäischen Top-Vereinen in Verbindung gebracht, wurde unter anderem bei Atlético Madrid, Manchester City und dem BVB gehandelt. 

Jüngst galt auch Bundesliga-Konkurrent RB Leipzig als potenzieller Interessent für den 25-Jährigen, der mit einer überragenden Torquote in der Bundesliga im Eintracht-Trikot für Furore sorgte. Bisher spielte Silva 57 Mal in der deutschen Eliteklasse und erzielte dabei 40 Treffer.

Laut "Sky" haben die Leipziger Klubbosse zumindest über die Personalie nachgedacht. Klar ist, dass sich die Roten Bullen für die kommende Spielzeit unter dem neuen Cheftrainer Jesse Marsch in der Sturmreihe verstärken wollen.

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Seit dem Weggang von Nationalspieler Timo Werner zum FC Chelsea fehlt den Leipzigern ein echter Knipser vor dem gegnerischen Tor. Bester Torschütze im RB-Trikot in der abgelaufenen Bundesliga-Saison war Mittelfeldmann Marcel Sabitzer mit acht Saisontoren (davon vier Elfmeter). 

Allerdings: Laut "Sky"-Transferexperte Max Bielefeld ist den Leipzigern die Ablöseforderung der Eintracht für ihren Top-Torjäger zu hoch. Mindestens 30 Millionen Euro soll das Preisschild für André Silva betragen. 

Interesse am Portugiesen, der in der Bundesliga in 2020/2021 sogar mehr Tore als BVB-Goalgetter Erling Haaland geschossen hat (28 zu 27), bestehe laut dem Medienbericht auf jeden Fall. Die Kostenfrage könnte aber zum entscheidenden Hindernis aus RB-Sicht werden. 

Silva besitzt bei der Eintracht noch ein Arbeitspapier bis 2023.