29.02.2016 19:05 Uhr

Ried erwartet Kampf in Grödig

Zehnter gegen Siebenter. Das Gastspiel bei Bundesliga-Schlusslicht SV Grödig wird am Mittwochabend (ab 18:30 Uhr im weltfussball-Liveticker) für die SV Ried ein harter Kampf, darüber ist man sich bei den Oberösterreichern klar.

"Wir müssen unser Spiel durchbringen, um jeden Meter kämpfen. Auswärts ist es nie leicht, in Grödig ist es selten ein Leckerbissen. Der Sieg wird über den Kampf führen und das ist für uns nicht schlecht", weiß Ried-Defensivspieler Florian Hart.

"Jede Partie ist extrem wichtig für uns, egal gegen wen. Gegen Grödig sollten wir jetzt aber punkten. Es ist gut, dass wir nach der Niederlage gegen Sturm Graz nicht eine Woche warten müssen, sondern nur drei Tage, um diese Niederlage ausbessern zu können. Ich habe selbst eineinhalb Jahre in Grödig gespielt. Diese Mannschaft ist ein bisschen eine Wundertüte", meint der Ex-Grödiger.

"Ich bin aber der festen Überzeugung, dass wir stärker sind. Wir müssen an unsere Stärken glauben – trotz der Niederlage gegen Sturm", zeigte sich Hart kämpferisch.

Ried-Coach Gludovatz: "Spiel so bestreiten, dass wir punkten"

Ried-Coach Paul Gludovatz streicht die Bedeutung der Partie in Grödig hervor: "Wenn man bei der letzten Runde auf die Tabellensituation geschaut hat, dann hat man gesehen, dass man innerhalb von fünf Minuten von Platz sieben auf zehn durchgereicht werden kann. Das kann uns am Mittwoch auch passieren."

"Wenn wir in Grödig nicht stabil genug auftreten und nicht mehr nach vorne bringen als zuletzt, dann wäre das die negative Seite. Positiv sehe ich, dass wir das Spiel so bestreiten müssen, dass wir auch punkten. An der Ausgangsposition für uns hat sich nach der letzten Runde nicht viel geändert. Es wird von mir auch keine Analyse vor den nächsten drei Spielen gegen Grödig, Austria und Altach geben, sondern erst vor dem Start des letzten Viertels der Meisterschaft", sagte Gludovatz.

Der Ried-Trainer muss auf die gesperrten Nico Antonitsch und Alberto Prada verzichten. Dazu stehen auch Marcel Ziegl, Patrick Möschl und Clemens Walch nicht zur Verfügung. Weiters hat Thomas Reifeltshammer mit seiner großen Zehe Probleme.

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red

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