Die Hiobsbotschaften rund um Austria Salzburg reißen nicht ab. Nachdem bereits vor wenigen Tagen die Stadion-Zukunft als unsicher betitelt wurde, steht nun das endgültige Aus im Raum. Offene Beträge könnten die Violetten aus Salzburg in den Ruin treiben.

Kolportiert werden Schulden von 120.000 Euro. Laut "Salzburger Nachrichten" bräuchten die Salzburger rasch einen Großsponsor, ansonsten wäre das endgültige Aus unumgänglich. Bereits vor einem Jahr sah es düster rund um die Austria aus. Im letzten Moment konnte damals der finanzielle Supergau noch abgewendet werden. Jetzt sollen die Violetten in der Regionalliga West aber erneut mit großen finanziellen Sorgen zu kämpfen haben.
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Entscheidend sind dabei die nächsten vier Wochen. In dieser Zeit sollen 50.000 Euro aufgetrieben werden um Spielergehälter und Stadionmiete begleichen zu können. Harald Mittermaier, Sprecher des Kontrollgremiums, schlägt deshalb Alarm: "Derzeit ist nicht in Sicht, wo der gesamte Betrag herkommen soll." Zudem pochen diverse Banken, bei weiterem Zahlungsverzug, auf rechtliche Schritte und zu den offenen 120.000 Euro kommen noch diverse Ausgleichsraten.

Die erste Rate von 70.000 Euro mussten bereits die Bürger übernehmen, genau das gleiche Prozedere erwartet man für die dritte Rate, welche im Mai 2017 schlagend wird. Deshalb gibt man bei der Salzburger Austria nur eine Hoffnung aus: Findet sich kein Großsponsor, wird man wohl den Spielbetrieb einstellen müssen.

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red