15.02.2019 08:21 Uhr

"Liebesgeschichte": Ribéry deutet Bayern-Verbleib an

Franck Ribéry ist dem FC Bayern sehr verbunden
Franck Ribéry ist dem FC Bayern sehr verbunden

Seit 2007 steht Franck Ribéry beim deutschen Fußball-Rekordmeister FC Bayern unter Vertrag. Laut Präsident Uli Hoeneß ist nach dieser Saison für den Franzosen allerdings "sehr wahrscheinlich" Schluss. Nun lässt Ribéry einen Verbleib offen.

"Es gibt eine echte Liebesgeschichte zwischen uns. Der FC Bayern und Ribéry sind ein Paar", erklärte der Angreifer in einem Interview mit der französischen "L'Équipe": "In der Fußballbranche ist es immer seltener, solche Treue zu finden. Darauf bin ich auch stolz. Aber ich bin mit Bayern auch immer einig gewesen."

Ribérys Vertrag an der Säbener Straße läuft im Sommer nach insgesamt zwölf Jahren aus. Der Linksaußen liebäugelt allerdings damit, noch länger beim FC Bayern zu bleiben. "Ich werde Bayern niemals betrügen. Wir werden sehen, wie es in den kommenden Wochen läuft."

Man werde sich "zusammensetzen, mit den Klubbossen und Alain (Migliaccio, Anm. d. Red.), meinem Berater. Ich werde bei Bayern bleiben, wenn ich ihnen immer noch etwas geben kann".

Ribéry habe einen großen Teil seines Lebens in München verbracht, "zwei Drittel" seines Berufslebens. Er sei dankbar, denn "Bayern nahm mich so, wie ich bin".

Frank Ribéry zur "Goldsteak-Affäre": "Andere gehen auch bei ihm essen"

Immerhin ließ der aktuelle Tabellenzweite der Bundesliga bei Ribérys zahlreichen Eskapaden auf und neben dem Platz stets Gnade walten. Jüngstes Kapitel: Die "Goldsteak-Affäre".

Mit einem vulgären Rundumschlag hatte sich der 35-Jährige im Rahmen des Winter-Trainingslagers gegen seine Kritiker zur Wehr gesetzt, die seinen Restaurantbesuch mit dem Verzehr eines mit 24 Karat Blattgold überzogenen Ribeye-Steaks für 1200 Euro als dekadent oder unsensibel bezeichnet hatten. Das dazugehörige Video mit Star-Koch Nusret Gökce hatte der 35-Jährige zuvor über die sozialen Netzwerke verbreitet.

"Viele andere Spieler gehen auch bei ihm essen, genau wie ich. Darüber wird aber nie gesprochen. Aber von mir gibt es Videos!", verteidigte Ribéry nun die Aktion. 

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