14.06.2019 12:31 Uhr

Medien: VfB-Ass Kabak "kein Thema" bei BVB und Bayern

Der FC Bayern und der BVB sollen das Interesse an Ozan Kabak vom VfB Stuttgart verloren haben
Der FC Bayern und der BVB sollen das Interesse an Ozan Kabak vom VfB Stuttgart verloren haben

Erst zu Beginn des Jahres 2019 von Galatasaray zum VfB Stuttgart gewechselt, wusste Abwehr-Talent Ozan Kabak auf Anhieb zu überzeugen. Die starken Leistungen des 19-Jährigen konnten den Abstieg der Schwaben zwar nicht verhindern, Kabak selbst wird seine Schuhe aber wohl nicht in Liga zwei schnüren.

Mehrere Bundesliga-Klubs sollen Interesse am Türken haben. Das berichtet "Sky". Zudem sollen auch "zahlreiche Vereine" aus dem Ausland die Fühler nach dem Nationalspieler ausgestreckt haben. Der portugiesische Top-Klub FC Porto hat demnach sogar bereits ein offizielles Angebot bei Kabak und den Schwaben hinterlegt. 

Der Youngster ist noch bis 2024 an den VfB gebunden, aufgrund des Abstiegs soll es ihm aber möglich sein, die Stuttgarter für die fixe Ablöse von 15 Millionen Euro zu verlassen. Angesichts des Talent des Rechtsfußes ein geringer Preis. Um das Rennen für sich zu entscheiden, soll Porto sogar bereit sein, mehr als die kolportierten 15 Millionen Euro zu zahlen.

Aus der Bundesliga ist laut "Sky" der FC Schalke 04 "definitiv" interessiert, nach der schwachen Saison und aufgrund limitierter finanzieller Mittel wird Königsblau allerdings kaum eine Chance zugestanden.

BVB und FC Bayern hegen angeblich kein Interesse mehr

Dadurch sinkt offenbar auch die Wahrscheinlichkeit, dass Kabak überhaupt im Ruhrpott landet. Dem Bericht zufolge gehört Borussia Dortmund nämlich nicht mehr zu den Klubs, die um den Verteidiger buhlen. Vor dessen Engagement in Stuttgart habe der BVB vorgefühlt, nun sei Kabak jedoch "kein Thema" mehr.

Ähnlich soll es angeblich beim FC Bayern aussehen. "Sky" zufolge hat der deutsche Rekordmeister derzeit "kein konkretes Kaufinteresse hinterlegt". Als Grund wird das Überangebot in der Defensiv-Zentrale genannt. Infrage kommt angeblich lediglich ein Transfer, der eine sofortige Leihe vorsieht. Man darf bezweifeln, dass Kabak sich auf dieses Modell einlassen würde.

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