06.08.2019 07:38 Uhr

Medien: Favre will Weigl von BVB-Verbleib überzeugen

Bleibt Julian Weigl doch beim BVB?
Bleibt Julian Weigl doch beim BVB?

Im Sommer 2015 lotste Borussia Dortmund Julian Weigl vom TSV 1860 München in den Ruhrpott und feierte damit einen Coup. Mit gerade einmal 19 Lenzen avancierte Weigl auf Anhieb zur Stammkraft im zentralen Mittelfeld und feierte sein Debüt im DFB-Team. Unter Coach Lucien Favre geriet der Aufstieg 2019/20 allerdings ins Stocken: Weigl fand sich vermehrt auf der Bank wieder oder musste als Innenverteidiger aushelfen. Die Zeichen standen anschließend klar auf Trennung, nun soll ein Umdenken stattgefunden haben.

Favre soll im Trainingslager des BVB im Schweizer Kurort Bad Ragaz das Gespräch mit Weigl gesucht und dem 23-Jährigen versichert haben, dass er seine Dienste schätze. Das berichtet "Bild". 

Demnach hat Favre seinem Schützling in einem "Vier-Augen-Gespräch" sogar zugestanden, künftig wieder auf seiner bevorzugten Position in der Mittelfeldzentrale zum Zuge zu kommen.

Weigl galt zuvor als Abschiedskandidat beim BVB. Angeblich hätte der Rechtsfuß den Klub verlassen können, sobald ein Interessent 30 Millionen Euro auf den Tisch gelegt hätte. Vor allem Paris Saint-Germain um Ex-BVB-Coach Thomas Tuchel und einige italienische Top-Klubs sollen mit einem Transfer geliebäugelt haben. Weigls Vertrag endet im Sommer 2021.

PSG übte auf Weigl dabei durchaus einen Reiz aus. "Dass ich unter Tuchel gut funktionieren kann, ist kein Geheimnis. Ich habe den BVB-Verantwortlichen meine Gedanken mitgeteilt", so der Ex-Nationalspieler Anfang 2019 gegenüber der "Sport Bild".


Mehr dazu: Nach Tuchel-Gespräch: BVB-Star Weigl bestätigt Wechselwunsch


Inzwischen deutet jedoch einiges auf einen Verbleib hin. Deutlicher Fingerzeig: Im Supercup gegen den FC Bayern schickte Favre Weigl von Beginn an ins Rennen. Dem zuvor meist gesetzten Thomas Delaney blieb nur die Reservistenrolle.

 

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