23.08.2019 14:34 Uhr

NADA-Ermittlungen gegen Hinteregger abgeschlossen

Damit ist der Dopingvorwurf endgültig vom Tisch
Damit ist der Dopingvorwurf endgültig vom Tisch

"Freispruch" der deutschen Nationalen Anti Doping Agentur in der Causa Martin Hinteregger. Die NADA kommt zu dem Schluss, dass gegen den ÖFB-Legionär und Siegtorschützen bei Eintrachts Frankfurts 1:0-Heimsieg gegen Hoffenheim "kein möglicher Verstoß gegen Anti-Doping-Bestimmungen vorliegt".

Frankfurt-Profi Martin Hinteregger hat im Bundesligaspiel gegen Hoffenheim nicht gegen die Anti-Doping-Bestimmungen verstoßen. Das teilte die deutsche Nationale Anti Doping Agentur (NADA) am Freitag mit. "Die NADA kommt zu dem Ergebnis, dass kein möglicher Verstoß gegen Anti-Doping-Bestimmungen vorliegt. Die Ermittlungen sind somit abgeschlossen", hieß es in der Mitteilung.

Die Behandlungsmethode sei "mit dem aktuell gültigen Dopingreglement vereinbar". Der 26-jährige ÖFB-Innenverteidiger und Torschütze hatte beim 1:0-Sieg von Eintracht Frankfurt gegen die TSG 1899 Hoffenheim am vergangenen Sonntag eine Viertelstunde vor Spielende einen Wadenkrampf erlitten, spielte schließlich aber weiter. Bevor Hinteregger auf das Spielfeld zurückkehrte, drückte ihm ein Betreuer ein Präparat in die Hand, das er einnahm. Die NADA analysierte nach eigenen Angaben die TV-Aufnahmen und prüfte die von der Eintracht vorgelegten Unterlagen.

Zudem wies die Agentur den Vorwurf zurück, sie habe die Frankfurter oder Hinteregger in den Verdacht des Dopings oder Medikamentenmissbrauchs gebracht. Man habe "solche Äußerungen nicht in einen konkreten Zusammenhang" mit dem Club "und/oder dem Spieler Martin Hinteregger gestellt", teilte die NADA weiter mit.

apa

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