29.09.2019 07:56 Uhr

Witsel genervt: "Mentalität ist nicht das Problem"

Glaubt nicht an ein Mentalitätsproblem: Axel Witsel
Glaubt nicht an ein Mentalitätsproblem: Axel Witsel

Axel Witsel war bedient: "Oh Mann, kommt mir nicht mit dieser Frage, Mentalität ist nicht das Problem", sagte der belgische Mittelfeldstar von Borussia Dortmund nach dem 2:2 (2:1) am 6. Spieltag der Fußball-Bundesliga gegen Werder Bremen.

Sechs Tage nach dem Remis bei Eintracht Frankfurt verspielte der BVB erneut eine Führung, musste sich zu Hause mit einem Unentschieden begnügen. Kampfgeist und Willen ließen die Dortmunder nicht vermissen, es fehlte letztendlich an der Chancenverwertung.

"Wir haben es heute nicht zu Ende gebracht. Wir haben das Spiel ganz gut unter Kontrolle gehabt. Hintenraus haben wir nicht genügend zwingende Torchancen gehabt, um das Spiel für uns zu entscheiden", sagte Kapitän Marco Reus bei "Sky".

"Wir sind überhaupt nicht zufrieden vor allem mit den letzten beiden Spielen und den nur zwei Punkten, die wir da geholt haben. Da war viel mehr für uns drin", so der der 30-Jährige nach dem Remis gegen Bremen. "Wir müssen trotzdem weiter ruhig bleiben und die Dinge analysieren. Es ist ja nicht so, dass wir bodenlos spielen", meinte er.

Der BVB ist nach sechs Spielen mit elf Punkten derzeit nur Siebter. In der vergangenen Woche, als Dortmund in Frankfurt beim 2:2 ebenfalls einen Sieg verspielt hatte, war Reus anschließend der Kragen geplatzt. In einem "Sky"-Interview hatte der Angreifer nach einer Frage nach mangelnder Mentalität gewütet: "Ihr mit eurer Mentalitätsscheiße. Jede Woche dieselbe Kacke."

Diesmal zeigte sich Reus deutlich besonnener und räumte im erneuten Gespräch mit Reporter Ecki Heuser ein, sich Sorgen angesichts der verspielten Punkten zu machen.

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