30.09.2019 13:51 Uhr

Schalker Millionen-Flop gesteht: "Ich war oft zu spät"

Hamza Mendyl erlebte beim FC Schalke 04 ein katastrophales Jahr
Hamza Mendyl erlebte beim FC Schalke 04 ein katastrophales Jahr

Stolze sechs Millionen Euro legte der FC Schalke 04 im Sommer 2018 auf den Tisch, um Hamza Mendyl nach Gelsenkirchen zu holen. Doch die Liaison zwischen dem wenig disziplinierten Linksverteidiger und den Knappen endete nach nur einem Jahr.

Nun hat sich der mittlerweile an den französischen Erstligisten FCO Dijon ausgeliehene Marokkaner zu seiner kurzen Zeit in Königsblau geäußert.

Im Gespräch mit dem Magazin "France Football" übte der 21-Jährige, der für den FC Schalke nur 16 Pflichtspiele absolvierte, Selbstkritik.

Auf seine Suspendierung im Saison-Endspurt angesprochen, sagte Mendyl: "Es hatte keine sportlichen Gründe, es war eine Frage der Disziplin. Ich war oft zu spät, was mich meinen Platz im Kader kostete."

Mendyl glaubt an zweite Chance bei Schalke 04

Vor allem mit Huub Stevens, der das Team nach der Entlassung von Domenico Tedesco übergangsweise trainierte und letztlich zum Klassenerhalt führte, kam Mendyl nicht zurecht.

"Anfangs lief alles gut. Nach dem Trainerwechsel war es für mich aber schwierig", blickte der Abwehrmann zurück.

Abgeschlossen hat er mit dem FC Schalke indes noch nicht. Sollte Dijon die im Leihvertrag verankerte Kaufoption nicht ziehen, kann sich der noch bis 2023 an die Knappen gebundene Mendyl einen neuen Anlauf beim Revierklub vorstellen.

"Wir machen alle Fehler und bekommen alle eine zweite Chance. Ich habe gelernt, dass man im Fußball sehr streng sein muss. Die Disziplin ist sehr wichtig", so der geläuterte Linksverteidiger.

 

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